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21.06.2022 | (rsn) – Ein halbes Jahr nach ihrem Trainingsunfall in Calpe, bei dem sie sich schwere Hirnverletzungen zugezogen hat, macht Amy Pieters weiter Fortschritte, wenn auch nur langsam, wie ihr Vater Peter Pieters im Gespräch mit dem niederländischen Fernsehsender NOS erläuterte.
“Sie ist auf einem sehr niedrigen Niveau aufgewacht. Von ihr kam kaum eine Reaktion. Das hat sich in den letzten Monaten langsam gebessert“, sagte der ehemalige Nationaltrainer der belgischen Bahnradsportler über seine Tochter, die fast drei Monate lang im Koma lag und derzeit in einem Rehabilitationszentrum in Dordrecht therapiert wird. “Sie ist aber jetzt an den Wochenenden zu Hause. Sie bringen sie am Freitag und wir bringen sie am Sonntagabend zurück. Das ist jetzt sehr schön. Und das tut ihr auch gut, das merkt man“, berichtete Pieters.
Die Europameisterin von 2019 und aktuelle Niederländische Meisterin hat aber noch einen langen Weg vor sich, wie ihr Vater betonte. So sei seine Tochter immer noch teilweise gelähmt. “Ihr rechter Arm und ihr rechtes Bein, das geht noch nicht. Sie braucht bei allem Hilfe. Aber wir bleiben hoffnungsvoll. Auch die behandelnden Ärzte sehen Fortschritte“, so Peter Pieters weiter.
Ob sie sich jemals vollständig erholen wird, ist unklar. Dennoch bleibe er optimistisch: “Erst musste sie lernen, selbstständig zu atmen, dann musste sie essen lernen und jetzt isst sie tatsächlich komplett mit uns. Der nächste Schritt ist, dass sie sprechen lernt. Sie versteht immer besser, wenn man etwas fragt.“
Nächstes Ziel sei die Verlegung in ein Rehabilitationszentrum (Daan Theeuwes Center in Woerden, d. Red.) für jüngere Menschen. Dort wurde auch Lotto-Soudal-Profi Stig Broeckx nach seinem schweren Sturz bei der Belgien-Rundfahrt 2016 erfolgreich behandelt. “Er hatte eine ganz andere Hirnverletzung, aber er macht nach sechs Jahren immer noch Fortschritte. Wir hoffen, dass Amy bald nach Woerden gebracht werden kann“, so Pieters.
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