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20.06.2022 | (rsn) - Mit Erfolgserlebnissen im Gepäck kehrten die deutschen Fahrer und Teams von der Ronde Midden-Brabant (1.2) zurück. Beim niederländischen Eintagesrennen, das der Este Martins Pluto (ABloc CT) im Sprint einer 25 Fahrer starken Spitzengruppe gewann, verpasste Tim Torn Teutenberg (Leopard) an seinem 20. Geburtstag als Vierter knapp das Podium, nachdem er den Sprint etwas zu früh eröffnet hatte.
Aber auch Lotto - Kern Haus, eine von zwei deutschen Mannschaften am Start, konnte mit seiner Vorstellung zufrieden sein. Joshua Huppertz jagte als Siebter über den Zielstrich, Teamkollege Domink Bauer verpasste als Zwölfter knapp die Top Ten.
"Mit 20 Grad und Regenschauern waren es endlich mal wieder angenehme Bedingungen. Es war am Anfang ein nervöses Rennen mit vielen Stürzen. Nach 50 Kilometern etwa gab es einen großen Massensturz, wodurch es zu einer Teilung des Feldes kam", berichtete Huppertz gegenüber radsport-news.com.
Vorne blieben zunächst 22 Mann übrig, zu denen noch der durch den Sturz aufgehaltene Huppertz gemeinsam mit Teutenberg und wenigen weiteren Fahrern aufschließen konnte. "Vorne wurde dann ordentlich durchgekreiselt", so Huppertz, dessen große Gruppe sich einen Vorsprung von bis zu drei Minuten herausfahren konnte –zuviel für die Verfolger.
Im Finale versuchte es der Lotto-Kern-Haus-Kapitän mit einer Attacke, die aber nicht von Erfolg gekrönt war. "Es wollte keiner so richtig mit mir fahren", berichtete Huppertz, der im Sprint schließlich sechs Fahrern den Vortritt lassen musste. "Mit dem Ergebnis bin ich nicht ganz zufrieden, aber mit den Beinen schon. Denn die waren endlich wieder top. So hat das Rennen auch richtig Spaß gemacht", kommentierte der 27-Jährige seinen Auftritt
Vom Dauner-Akkon-Duo schaffte es Temmen nach ganz vorne
Beim personell dezimierten Team Dauner Akkon hielt Jan-Marc Temmen die Fahne hoch. Er kam in der ersten Gruppe ins Ziel und passierte den Zielstrich auf Rang 22. "Es war für uns ein relativ erfolgreiches Rennen. Außer Leopard waren wir die einzige Mannschaft, die mit der Hälfte des Aufgebots in der Spitzengruppe waren", so Temmen, der mit Paul Gehrke nur einen Teamkollegen an seiner Seite hatte.
Gegenüber radsport-news.com sprach auch der 19-Jährige von einem hektischen Rennen. "Schon in der Neutralisation war es heftig, es war richtig eng, es kamen immer wieder Fahrbahnteiler, wo auch kein Ordner stand. Da passierten schon viele Stürze", sagte Temmen, der wie Huppertz und Teutenberg zunächst durch den Sturz aufgehalten worden war, dann aber wie seine beiden Landsleute noch den Sprung in die Gruppe schaffte.
Während die Spitze bei einsetzendem Regen vor allem auf den Kopfsteinpflasterpassagen Vorsicht walten ließ, ging das Peloton bei der Jagd auf die Ausreißer ein höheres Risiko ein. Das aber führte zu weiteren Stürzen und letztlich schaffte das Feld auch nicht mehr den Anschluss. "Da ist richtig viel passiert. Sogar in der letzten Runde haben sie sich da noch mal hingelegt", sagte Temmen unter Verweis auf seinen Teamkollegen Gehrke.
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