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10.06.2022 | (rsn) - Marc Hirschi (UAE Team Emirates) hat beim GP Kanton Aargau (1.1) den ersten Heimsieg seit 2013 geholt. Der Schweizer setzte sich nach 173 Kilometern auf dem anspruchsvollen Rundkurs von Leuggern im Sprint einer sieben Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Deutschen Meister Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) und dem Dänen Andreas Kron (Lotto Soudal) durch.
Platz vier ging an den Italiener Lorenzo Rota (Intermarché - Wanty Gobert), gefolgt von dessen deutschen Teamkollegen Georg Zimmermann.
"Es war ein sehr hartes Rennen. Am Schluss wurde es etwas hektisch. Im Anstieg konnte ich die Lücke schließen, dann war es aber kompliziert, weil Intermarché und Lotto Soudal je zwei Leute vorne hatten. Da musste ich aufpassen, weil sie das natürlich ausgespielt haben. Der Sprint war berghoch, dazu leichter Rückenwind. Da dachte ich mir, ich gehe lieber früher als zu spät", erklärte Hirschi nach seinem zweiten Saisonsieg.
So lief das Rennen:
Schon früh setzte sich auf dem Rundkurs ein Sextett ab, zu dem auch die Deutschen Michel Aschenbrenner (P&S Benotti) und Sven Redmann (Rad-net Rose) sowie der für das Team Saris Rouvy Sauerland fahrende Schweizer Dominik Weiss gehörten. Die drei Kontinental-Fahrer konnten aber dem Tempo, das die WorldTour-Profis Simon Pellaud (Trek – Segafredo) und Thomas De Gendt (Lotto Soudal) anschlugen, nicht lange folgen und fielen ins Feld zurück.
An der Spitze bauten De Gendt und Pellaud ihren Vorsprung auf sechs Minuten aus. 70 Kilometer vor dem Ziel schüttelte Pellaud seinen belgischen Begleiter ab, nach 25 Kilometern war aber auch er gestellt. 30 Kilometer später Zimmermann und Kron in die Offensive, allerdings wurde das Duo nach einigen Kilometern wieder gestellt. 20 Kilometer vor dem Ziel war es schließlich Clement Champoussin (AG2R Citroen), der sich entscheidend vom Feld absetzen und bis sechs Kilometer vor dem Ziel das Rennen als Solist anführte.
Dann schlossen zunächst der aktive Zimmermann und Kron auf, kurz darauf fanden sich auch Schachmann, Rota, Hirschi und Sylvain Moniquet (Lotto Sodual) an der Spitze wieder. Drei Kilometer vor dem Ziel konnten sich Zimermman, Schachmann und Moniquet kurzzeitig von den vier weiteren Fahrern absetzen, die aber 600 Meter später von Hirschi wieder vorgefahren wurden. So kam es schließlich zum Bergaufsprint der sieben Fahrer starken Spitzengruppe, in der der Schweizer nach seinem frühen Antritt nicht zu schlagen war.
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