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08.06.2022 | (rsn) – Wie mittlerweile einige Fahrer seiner Generation hat Cian Uijtdebroeks (Bora – hansgrohe) den Sprung von den Junioren zu den Profis ohne irgendwelche U23-Einsätze geschafft. Seit dieser Saison mischt das belgische Talent, dass im Nachwuchs von Rennsieg zu Rennsieg eilte, auch im Konzert der ganz Großen mit, zuletzt als Gesamtwertungsachter der Norwegen-Rundfahrt.
Der Belgier ist auch ein Fahrer, der kein Blatt vor dem Mund nimmt. Unlängst sprach er mit dem Radsportmagazin Bahamontes über die Verwendung von Schmerzmitteln bei den Profirennen. So fand er bei der Saudi Tour, seinem erst dritten Profirennen heraus, dass sich einige seiner Kontrahenten während der Rennen legale Schmerzmittel zuführen.
"Jeder macht damit, was er will", klagte er und fügte an: "Wenn ich im Finale von einem Fahrer geschlagen werde, der drei Gramm Paracetamol eingenommen hat, bin ich frustriert." Auch wenn dies nicht verboten ist, will Uijtdebroeks auf diese Medikamente verzichten: "Ich habe nicht vor, meine langfristige Gesundheit für kurzfristige Leistungsfähigkeit aufs Spiel zu setzen."
Der Belgier kritisierte damit den im Feld scheinbar sehr leichten Umgang mit Schmerzmitteln und auch die Teamärzte, die die Fahrer damit versorgen. "Warum soll man im Finale 2,5 Gramm Paracetamol einnehmen? Das nimmt man nur, wenn man krank ist und dann nicht in dieser Menge", zeigte sich Uijtdebroeks über seine Erlebnisse in seinem ersten Profijahr erschüttert.
Er selbst verzichte sogar auf Kaffee, damit das Gel mit Koffein im Rennen besser seine Wirkung entfalte: "Aber das ist die Menge von zwei Tassen und nicht 15. Da esse ich lieber 20 Rüben."
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