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02.06.2022 | (rsn) – Pierre-Pascal Keup (Lotto – Kern Haus ) hat seine bis jetzt schon erfolgreiche Italien-Kampagne mit dem Sieg bei der Trofeo Alcide Degasperi (1.2) gekrönt. Nach Platz acht bei der Strade Bianche U23 und Rang zwei bei der Coppa della Pace gelang dem Chemnitzer nun der erste Erfolg in einem UCI-Rennen.
Der 21-jährige Keup setzte sich nach 165 Kilometern in Bassano del Grappa als Solist durch, sein Teamkollege Jakob Geßner rundete auf Rang neun das starke Abschneiden von Lotto - Kern Haus ab.
"Wir sind schon mit breiter Brust angereist und wollten wieder um den Sieg mitkämpfen. Pierre ist dann ein famoses Finale gefahren. Aber auch Jakob hat einen super Job gemacht und in der Gruppe dahinter alle Attacken abgewehrt“, lobte Teamchef Florian Monreal gegenüber radsport-news.com seine Fahrer.
Als es 90 Kilometer vor dem Ziel auf die fünf Zielrunden mit einem anspruchsvollen Anstieg ging, blies die Koblenzer Equipe sofort zur Attacke und teilte so das Feld. Vorn dabei waren Keup und Geßner, schon auf der drittletzten Rund ging Keup in die Offensive und nur ein weiterer Fahrer konnte ihm folgen.
Das Duo fuhr sich einen Vorsprung von bis zu 50 Sekunden heraus, ehe Keupp bei der letzten Überquerung des 2,7 Kilometer langen und im Schnitt 5,7 Prozent steilen Rosina-Anstiegs auch seinem letzten Begleiter davonfuhr und sich mit einem zwölf Kilometer langen Solo den Sieg holte.
“Wir blicken jetzt frohen Mutes in Richtung Sonntag und hoffen, dass dann alle Mann wieder fit sind“, sagte Monreal, der zwei angeschlagene Fahrer in seinen Reihen hat, mit Blick auf die dann anstehende Trofeo Meldola.
Saris Rouvy Sauerland mit Michiel Stockman in der Offensive
Saris Rouvy Sauerland, die zweite deutsche Mannschaft am Start, konnte sich immerhin in der Gruppe des Tages präsentieren. Im Spitzenquartett, das sich rund 2:30 Minuten Vorsprung herausfahren konnte, waren die Sauerländer durch Michiel Stockman vertreten. "'Er hat vorne einen super Job gemacht, wir hatten nur die Hoffnung, dass die Gruppe größer sein würde", erklärte der Sportliche Leiter Jonas Härtig gegenüber radsport-news.com.
So aber wurden die Ausreißer auf der zweiten der fünf Zielrunden wieder gestellt. Dann verpassten die Sauerländer allerdings die entscheidende Gruppe und somit auch ein Spitzenresultat. "Wir hatten ein paar Probleme mit der Hitze, die Jungs sind dann zwei Runden vor Schluss explodiert", spielte Härtig auf Temperaturen von über 30 Grad an.
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