--> -->
12.05.2022 | (rsn) – Erstmals nach seinem Sturz bei der Baskenland-Rundfahrt Anfang April, in dessen Folge er notoperiert und ins Künstliche Koma versetzt werden musste, hat sich Milan Vader (Jumbo – Visma) zu Wort gemeldet. In der niederländischen Tageszeitung ”De Telegraaf” sprach er über seine derzeitige Verfassung und erklärte, schon wieder sportliche Pläne zu schmieden.
Nach dem Sturz schwebte Vader in Lebensgefahr und wurde insgesamt zwei Wochen wurde er anschließend im künstlichen Koma gehalten. "Als ich danach zu mir kam, war meine letzte Erinnerung das Zeitfahren am Eröffnungstag. Nach einigem Nachdenken konnte ich mich auch an Details der weiteren drei Tage vor dem Sturz erinnern“, blickte der Niederländer zurück. “Vielleicht ist das die Methode meines Gehirns, mich vor der Erinnerung an den Unfall zu schützen. Ich denke, das hilft mir dabei, das alles zu verarbeiten. Außerdem hilft es meinem Ehrgeiz, so schnell wie möglich wieder Rennen zu fahren“, fügte der 26-Jährige an.
"Inzwischen führe ich wieder ein normales Leben. Aber auf die Frage, wann ich wieder eine Rückennummer trage, muss ich die Antwort schuldig bleiben“, so Vader weiter. “Der Teamarzt hat mir gesagt, ich soll erst Mal spazieren gehen und manchmal sitze ich drinnen auf der Tacx (Hometrainer). Ich hoffe, dieses Jahr wieder Rennen fahren zu können, aber wir müssen abwarten, wie sich alles entwickelt.“
Zwar scheint es noch ein weiter Weg bis zu den Profirennen zu sein, aber "Athleten scheinen nach so etwas sehr schnell bei neunzig Prozent ihres Potenzials zu sein. Die letzten zehn Prozent sind die schwierigsten und auch zeitlich am schwierigsten vorherzusagen. Ich mache das Beste daraus, merke aber auch, dass ich froh sein kann wieder ans Radfahren denken zu können", erklärte Vader, dessen großes Ziel die Olympischen Spiele 2024 sind, wo er im Mountainbike-Rennen antreten will und sich dafür erst qualifizieren müsste.
“Wenn ich diese Saison nicht fahre, habe ich Anfang nächsten Jahres keine Punkte für die Olympia-Rangliste. Das stellt uns vor Herausforderungen, aber wenn es soweit kommt, werden wir schon eine Lösung geben“, sagte er mit Blick auf sein Olympiaticket.
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint