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08.05.2022 | (rsn) - Nicht nur bei den schweren U23-Rennen ist gegen Romain Gregoire (Groupama - FDJ CT) kein Kraut gewachsen. Der 19-jährige Franzose, der in dieser Saison unter anderem die U23-Ausgabe von Lüttich-Batogne-Lüttich gewann, entschied am Sonntag auch den Fleche Ardennaise (1.2) aus einer drei Fahrer starken Spitzengruppe zu seinen Gunsten.
Ein starkes Rennen auf dem mit knapp 20 Anstiegen gespickten Kurs rund um Stavelot lieferte Dawit Yemane (Bike Aid) ab. Der Eritreer erreichte in der ersten Verfolgergruppe das Ziel und wurde 51 Sekunden hinter Gregoire Achter. "Ein sehr gutes Ergebnis von Dawit und auch das gesamte Team hat sehr gut gearbeitet", lobte Teamchef Timo Schäfer seine Fahrer im Gespräch mit radsport-news.com. Mit Adne van Engelen auf Rang 28 landete noch ein zweiter Fahrer der saarländischen Equipe im vorderen Teil des Feldes.
Yemane konnte sich 17 Kilometer vor dem Ziel an der Cote d`Amermont mit dem späteren Sieger Gregoire und weiteren Fahrern aus dem dezimierten Feld lösen. Kurz darauf verlor der Eritreer aber an der extrem steilen Cote de Stockeu den Anschluss an die Tagesbesten und kämpfte schließlich in der ersten Verfolgergruppe um Platz vier.
Bester Deutscher bei dem 168 Kilometer langen Rennen war Hannes Wilksch (DSM Development), der mit einer Minute Rückstand Rang zwölf belegte, dahinter folgten Johannes Hodapp (Leopard / +1:35) und Felix Engelhardt (Tirol KTM / +1:35) auf den Plätzen 18 und 24.
Für Lotto - Kern Haus lief es nur zu Beginn gut
Dagegen hatte die zweite deutsche Mannschaft Lotto - Kern Haus nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Bester Fahrer der Koblenzer Equipe war Dominik Bauer, der mit 3:27 Minuten Rückstand Rang 38 belegte.
Immerhin zeigte sich die Mannschaft von Florian Monreal auf den ersten 120 Kilometern sehr aktiv. Ab Kilometer 40 Joshua Huppertz und Rückkehrer Marcel Meisen fuhren in einer sechsköpfigen Ausreißergruppe, doch als nach 120 Kilometern die Favoriten heranrauschten, hatte das Lotto-Duo Gregoire & Co nichts mehr entgegenzusetzen.
"Wir haben uns vorne gezeigt und das Beste draus gemacht, Ich hatte leider einen rabenschwarzen Tag erwischt, bei mir lief nicht viel zusammen. Dominik Bauer und Ole Theiler haben sich aber noch ganz gut vorne gehalten. Als Gregoire los fuhr, - bei der Form die er im Moment hat - war nicht viel zu machen", berichtete Huppertz gegenüber radsport-news.com.
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