--> -->
12.04.2022 | (rsn) - Einen Monat vor seinem 88. Geburtstag ist der ehemalige Radprofi und Trainer Hans "Hennes“ Junkermann verstorben. Der Krefelder zählte in den 60er Jahren zu Deutschlands erfolgreichsten Radsportlern, landete 1960 auf dem vierten Gesamtrang der Tour de France und gewann in seiner Karriere zweimal die Tour de Suisse, einmal die Meisterschaft von Zürich sowie Rund um den Henninger Turm.
An der Seite von Rudi Altig wurde Junkermann 1965 Europameister auf der Bahn im Zweier-Mannschaftsfahren und 1970 im Dernyrennen. 14 Mal nahm er an GrandTours teil, konnte aber keinen Etappensieg erringen. Am nächsten kam er einem solchen 1961 beim Giro d’Italia, als er auf dem 10. Tagesabschnitt von Bari nach Potenza Zweiter hinter dem Italiener Vito Taccone wurde.
Die Gesamtwertung schloss Junkermann auf dem sechsten Platz ab. In derselben Saison wurde er auch Fünfter der Tour de France. Ein Jahr zuvor wurde er sogar um den möglichen Gesamtsieg mit und landete schließlich auf Rang vier. Doch in den Alpen verzichtete der damals für das deutsche Nationalteam fahrende Junkermann auf eine Attacke, weswegen viele Beobachter damals von einem “verschenkten Sieg“ damals sprachen.
Auch 1962 war er bei der Frankreich-Rundfahrt gut unterwegs, musste aber aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Nach seinem Karriereende 1972 widmete Junkermann sich dem Nachwuchssport, fungierte beim RSV City Neuwied und später beim RC Olympia Dortmund als Trainer und betreute spätere Profis wie Erik Zabel, Rolf Aldag oder Udo Bölts. Junkermann war bis ins hohe Alter selbst noch regelmäßig auf dem Rad unterwegs, ehe es in den letzten Jahren sein Gesundheitszustand nicht mehr zuließ.
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic