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28.02.2022 | (rsn) – Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) fährt weiter offensiv. Während er sich am Samstag bei der Faun Ardeche Classic (1.Pro) mit einer Attacke im Finale noch mit Platz vier belohnte, ging der Bremer am Tag darauf bei Drome Classic (1.Pro) trotz seiner Fahrweise auf den letzten 30 Kilometern leer aus.
Kämna schaffte im anspruchsvollen letzten Streckenabschnitt den Sprung in die prominent besetzte, achtköpfige Spitzengruppe. Als jedoch der spätere Sieger Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) gemeinsam mit Juan Ayuso (UAE Team Emirates) an der Cote des Roberts attackierte, konnte Kämna nicht folgen und wurde mit seinen Mitstreitern 15 Kilometer vor dem Ziel gestellt. Am Ende kam der Bora-Kapitän 46 Sekunden hinter Vingegaard auf Rang 21 ins Ziel. “Nachdem Vingegaard und Ayuso aus unserer Gruppe heraus attackierten, war die Motivation von den anderen nicht mehr wirklich da. Dann wurden wir vom Feld eingeholt und ich hatte keine Beine mehr, um den Sprint zu fahren, denn ich hatte wirklich alles in meine früheren Attacken gegeben“, erklärte Kämna nach dem Rennen.
Kämnas Sportdirektor Sylwester Szmyd gestand, dass es wohl nicht nur an der Einigkeit der Nachführarbeit lag, weshalb Vingegaard und Ayuso enteilen konnten. "Als die beiden sich lösten, konnte Lenny nicht kontern“, erklärte der Pole, dass Kämna in dem Moment nicht die Beine hatte, um mitzugehen.
Gleiches war dahinter bei Felix Großschartner und Wilco Kelderman der Fall, die den Vorstoß von Guillaume Martin, Benoit Cosnefroy und Weltmeister Julian Alaphilippe – am Ende Zweiter, Dritter und Fünfter – nicht mitgehen konnten. Auch wenn den Bora-Kletterern im entscheidenden Moment die Luft ausging, war Szmyd dennoch zufrieden. "Es gibt vielversprechende Anzeichen für die nächsten Rennen“, sagte der Pole.
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