--> -->
26.02.2022 | (rsn) – Das Rennen war längst gelaufen, der Sieg sicher in den Händen von Solist Brandon McNulty (UAE Team Emirates), auch die weiteren Podiumsplätze waren bereits vergeben. Dennoch ging Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) bei der Faun Ardeche Classic (1.Pro) an der über zehn Prozent steilen Cote de Val d`Enfer, dem letzten Anstieg des Tages sechs Kilometer vor dem Ziel, einer Attacke von Guillaume Martin (Cofidis) nach. Am Ende wurde der 25-Jährige, der gegen Martin auf der Zielgeraden wie um den Sieg sprintete, in Guilherand-Granges noch mit Rang vier belohnt.
Die Fahrweise des Bremers, der im letzten Jahr lange mit dem Radsport ausgesetzt hatte, zeigt, wie groß seine Lust auf Radsport ist. Schon bei der Andalusien-Rundfahrt in der vergangenen Woche war er äußerst offensivfreudig unterwegs und belohnte sich dort mit einem Etappensieg.
Ein solcher Coup blieb zwar am Samstag aus, dennoch war man bei Bora – hansgrohe mit der Leistung zufrieden. “Wir haben zwar die Angriffe von McNulty und den anderen verpasst, aber am Ende konnte Lenni trotzdem eine starke Leistung zeigen und eine solide Platzierung erreichen“, lobte etwa Kämnas Sportdirekter Sylwester Szmyd.
Als die Post beim französischen Eintagesrennen abging, das Finale wurde 25 Kilometer vor dem Ziel von Vorstößen von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) und Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl) eingeleitet, woraus sich schließlich eine kleine Gruppe um den späteren Sieger McNulty bildete, hatte Bora – hansgrohe zwar die Abfahrt verpasst. “Aber als wir ins Finale kamen, wollte ich trotzdem etwas probieren und habe aus dem Feld heraus attackiert“, so Kämna. “Ich bin froh, dass ich meinen Vorsprung bis zur Ziellinie beibehalten konnte und den kleinen Sprint gegen Martin gewonnen habe. Ich glaube, wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein", schloss der Bora-Profi.
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis