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13.02.2022 | (rsn) – Zum Abschluss der Tour of Antalya (2.1) haben die deutschen Starter und Teams keine Top-Ten-Platzierungen mehr einfahren können. Als bester Deutscher belegte Tim Torn Teutenberg (Leopard) im Sprint in Antalya den elften Platz. Dafür konnten die Deutsche U23-Nationalmannschaft und Saris Rouvy Sauerland zumindest noch mal mit späten Ausreißaktionen auf sich aufmerksam machen.
Nachdem Moritz Kretschy (Deutsche U23-Nationalmannschaft) zum Auftakt in der Gruppe des Tages dabei war, ging am Sonntag sein Teamkollege Sven
Redmann in die Offensive. Nachdem der bis dahin einzige Ausreißer gut 30 Kilometer vor dem Ziel gestellt war, griff der 20-Jährige gemeinsam mit Abram Stockmann (Saris Rouvy Sauerland) und einem weiteren Fahrer an. Etwas mehr als eine Minute Vorsprung konnte sich das Trio herausfahren, ehe Redmann & Co zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurden. “Es war für uns ein guter Abschluss, dass wir uns gezeigt haben. Das war wichtig für uns“, so U23-Bundestrainer Ralf Grabsch auf Anfrage von radsport-news.com.
Die Fahrer der U23-Nationalmannschaft. Foto: Cor Vos
An den vergangenen vier Tagen sprang für die U23-Nationalmannschaft zwar kein Spitzenergebnis heraus, aber insgesamt zeigte sich Grabsch zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge. “Wir sind trotzdem ordentlich gefahren. Auf der 2. Etappe hatten wir Pech. Mit Blick auf die Bergankunft muss man sagen, dass wir auch noch nicht zu sehr die Intensitäten trainiert hatten, entsprechend konnte man dann auch nicht allzu viel verlangen. Mit der jungen Mannschaft sind wir gut gefahren. Angesichts der Konkurrenz und dem UCI-Status 2.1 muss man es auch realistisch einordnen. Wir haben die Tage gut genutzt, haben die Rennkilometer in den Beinen und wenn wir gesund bleiben, können wir bei den nächsten Rennen davon profitieren“, meinte der Bundestrainer.
Saris Rouvy Sauerland freut sich über TV-Präsenz
Mit zumindest drei Top-Ten-Resultaten tritt Team Saris Rouvy Sauerland die Heimreise aus der Türkei an. Am Schlusstag lag der Fokus vor allem auf dem letzten Sprint. “Der Etappenverlauf heute war eher unspektakulär. Dass wir im Finale mit Abram noch mal einen Fahrer in einer Gruppe hatten, war natürlich super mit der TV-Präsenz und hat uns bei der Arbeit entlastet“, so Per Münstermann, für den die Sauerländer das Finale vorbereiteten.
In der Sprintvorbereitung gab es einige Stürze im Fahrerfeld, dabei erwischte es auch Lennart Voege, der auf den letzten fünf Kilometern zu Boden ging. Für seinen Teamkollegen gab Münstermann zumindest Entwarnung. “Unserem Gestürzten geht es soweit gut“, sagte er. Insgesamt habe die Zusammenarbeit in der Zielanfahrt sehr gut funktioniert. “Die letzten zwei Kilometer Ziel waren aber wieder hektisch, da haben wir uns auch etwas verloren. Ich habe mir ein Hinterrad gesucht, bin sturzfrei durchgekommen und am Ende ist ein Top-15-Resultat herausgesprungen“, erklärte Münstermann.
Die Fahrer von Saris Rouvy Sauerland bei der Tour of Antalya. Foto: SVL / Mario Stiehl
“Natürlich hätte ich mir noch mal einen Top-Ten-Platz gewünscht“, so der 23-Jährige, der zuvor schon zwei zehnte Etappenplätze herausgefahren hatte und diesmal auf Rang 13 ins Ziel kam. “Aber ich bin insgesamt super zufrieden mit den Ergebnissen. Das hätte ich vor der Rundfahrt nicht gedacht. Die gesamte Mannschaft ist sehr glücklich, dass es so früh im Jahr bei uns schon so gut gelaufen ist“, lautete sein Fazit.
Bike Aid kann sein Potenzial nicht ganz abrufen
Ebenfalls drei Top-Ten-Resultate nimmt das Team Bike Aid mit nach Hause. Auf der 1. Etappe wurde der Franzose Leo Bouvier Siebter im Sprint, auf der Königsetappe am Samstag zeigte Neuzugang Henok Mulubrhan als Vierter bei der Bergankunft in Termessos sein Potenzial, in der Gesamtwertung wurde er Sechster. Zum Abschluss in Antalya hätte Sprinter Lucas Carstensen zum Zug kommen sollen, doch wie auf den ersten beiden Teilstücken kam der Hamburger auch dieses Mal nicht zum Sprinten. “Es lief im Sprint leider nicht so wie gewünscht. Ich habe im hektischen Finale einfach nicht die richtige Position gefunden“, erklärte Carstensen gegenüber radsport-news.com.
Mit den Sprints nicht wirklich zufrieden zeigte sich sein Teamchef Timo Schäfer gegenüber radsport-news.com. “In den Sprints waren wir schon weit davon weg von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben bei keinem Sprint eine so richtige Rolle gespielt. Das zeigt, dass wir da noch Arbeit vor uns haben und noch an den Stellschrauben drehen müssen und sich Automatismen entwickeln“, so Schäfer.
Mit Blick auf die Gesamtwertung – Mulubhran wurde Sechster - könne man “grundsätzlich schon zufrieden“ sein. “Das Potenzial war aber auch hier deutlich höher als das, was am Ende dabei rausgesprungen ist“, sagte Schäfer und fügte an: “Für den Auftakt war es nicht so schlecht.“
Die Fahrer von Team Bike Aid während der 4. Etappe der Tour of Antalya. Foto: Tamara de Graaf
Als nächster Einsatz steht für Bike Aid die Tour du Rwanda auf dem Programm, auch das Team Saris Rouvy Sauerland wird in Zentralafrika mit von der Partie sein, während die Deutsche U23-Nationalmannschaft am kommenden Wochenende noch zwei kleinere Eintagesrennen in der Türkei bestreiten wird.
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