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23.01.2022 | (rsn) – Giovanni Lonardi (Eolo – Kometa) hat den im Finale von zwei Massenstürzen überschatteten Auftakt der europäischen Straßensaison gewonnen. Der Italiener setzte sich bei der 38. Classica Comunitat Valenciana 1969 (1.2) nach 175 Kilometern zwischen La Nucia und Valencia im Sprint knapp vor dem Belgier Amaury Capiot (Arkéa - Samsic) und dem Briten Chris Lawless (Total Energies) durch.
“Ich habe mich im ersten Saisonrennen gut gefühlt, die Bedingungen mit Kälte und Regen waren nicht einfach, zum Glück konnte ich den Stürzen ausweichen. Mein Dank gilt dem Team, das mir den Sprint perfekt vorbereitet hat. Ich musste erst auf den letzten 500 Metern arbeiten“, erklärte Lonardi, der seinen nächsten Einsatz bei der Mallorca Chalenge haben wird.
Der letzte Kilometer im Video:
So lief das Rennen: Früh im Rennen, bei dem auch acht Zweitdivisionäre mit von der Partie waren, hatten sich acht Fahrer vom Feld abgesetzt und einen Maximalvorsprung von drei Minuten herausgefahren. Als der Vorsprung 35 Kilometer vor dem Ziel auf 70 Sekunden gesunken war, gingen Sandy Dujardin (TotalEnergies), Alessandro Verre (Arkéa Samsic) und Roger Adria (Equipo Kern Pharma) in die Offensive und ließen ihre fünf Begleiter stehen.
Allerdings hatte das Trio gegen das heranstürmende Feld keine Chance und wurde neun Kilometer vor dem Ziel gestellt. Im Finale hatten die Sprinterteams bis 3500 Meter vor dem Ziel alles im Griff, ehe in einem Kreisverkehr ein Fahrer aus den vorderen Reihen stürzte und dadurch einen Massensturz auslöste. TotalEnergies an der Spitze nahm kurzfristig das Tempo heraus, so dass am Ende noch 50 Fahrer um den Sieg sprinteten.
Auf den letzten 1500 Metern übernahmen zunächst Arkéa - Samsic und dann Eolo - Kometa die Kontrolle und führten das Peloton auf die Zielgerade. Dort kam es zu einem weiteren Sturz, in den auch Top-Favorit Niccolo Bonifazio (TotalEnergies) verwickelt war. So fand sich dessen Anfahrer Lawless ohne seinen Kapitän schon 300 Meter vor dem Ziel an der Spitze und versuchte mit einem langen Sprint den Sieg einzufahren. Doch Lonardi und Capiot zogen noch locker vorbei, wobei am Ende der Italiener das beste Ende für sich hatte.
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