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Verbrugghe hofft auf Saisonstart Mitte März

Froome trainiert zwar - aber ohne Intensität

Foto zu dem Text "Froome trainiert zwar - aber ohne Intensität"
| Foto: Cor Vos PRÜFEN

20.01.2022  |  (rsn) - Nachdem er wegen einer Knieverletzung sein Trainingsprogramm unterbrechen musste, ist unklar, wann Chris Froome (Israel - Premier Tech) in die Saison 2022 wird einsteigen können. Gegenüber der Zeitung Het Nieuwsblad sagte sein Sportdirektor Rik Verbrugghe nun, er hoffe, dass der Brite “ab Mitte März Rennen fahren“ könne. “Mittlerweile fährt er wieder Rad, wenn auch ohne jegliche Intensität“, fügte der Belgier an.

Wie Verbrugghe weiter erklärte, seien die Knieprobleme eine Folge von Froomes angepasstem Aufbauprogramm. “Chris musste vergangenes Jahr wegen Bilharziose seine Saison früher als geplant beenden und versuchte in der Zwischenzeit einige andere Sportarten wie Laufen und Schwimmen. Aber das führte zu einer Knieverletzung.“

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Wie es nun weitergeht, ist noch offen, auch wenn Team und Fahrer den März für Froomes Saisondebüt anvisieren. “Es macht keinen Sinn, jetzt Pläne für sein Wettkampfprogramm zu machen. Erstmal muss er hundertprozentig fit sein", sagte Verbrugghe. Der ursprüngliche Plan sah die Tour du Rwanda (20. - 27. Februar) und danach die Fernfahrt Paris-Nizza (6. - 13. März) als erste Rennen des Jahres vor.

Fest steht, dass Froome stattdessen im Februar ein Trainingslager absolvieren wird. “Wir wissen, was getan werden muss, um ihn auf den Standard zu bringen, und wir werden alles tun, was möglich ist“, sagte Verbrugghe, der allerdings daran zu zweifeln scheint, ob der mittlerweile 36 Jahre alte viermalige Tour-de-France-Gewinner jemals wieder das Niveau vor seiner schweren Verletzung vom Critérium du Dauphiné 2019 wird erreichen können. “Ob Chris noch in der Lage ist, die Leistungen von damals abzurufen, das wage ich nicht mehr zu beantworten“, sagte er.

Aber auch wenn die Antwort negativ ausfallen sollte, sei Froome noch immer wertvoll für das Team. “Chris hat einen großen Namen. Seine Anwesenheit öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben würden. Beim Radsport geht es auch um Ansehen und Prestige. Chris spielt dabei eine große Rolle und ist eine Vorbildfigur für junge Fahrer in unserem Team“, fügte Verbrugghe an.

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