--> -->
08.01.2022 | (rsn) - Mit nur zwölf Siegen im vergangenen Jahr blieb die Equipe AG2R Citroën deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die waren vor allem bei den Klassikern sehr hoch gewesen, schließlich hatte der Rennstall von Manager Vincent Lavenu mit Greg Van Avermaet und Bob Jungels zwei Gewinner von Monumenten verpflichtet. Doch aus verschiedenen Gründen gingen sowohl der Belgier als auch der Luxemburger bei den großen Eintagesrennen leer aus.
Das soll in der anstehenden Saison anders werden, wie Lavenue ankündigte. Erklärtes Ziel ist ein Sieg bei einem der fünf Monumente, und der Franzose ist überzeugt, dafür auch das passende Personal an Bord zu haben. “Dieses Jahr haben Greg Van Avermaet, Bob Jungels, Dorian Godon und natürlich Benoît Cosnefroy das Potenzial dazu. Die Umstände müssen passen, aber ich glaube an sie“, sagte Lavenue, der vor allem seinem Landsmann Cosnefroy einen großen Coup zutraut, bei der Präsentation des 29 Fahrer umfassenden Teams, das in dieser Saison seinen 30. Geburtstag feiert.
“Er kann ein Rennen wie Lüttich-Bastogne-Lüttich gewinnen. Er kann Julian Alaphilippe schlagen, er hat es schon geschafft", sagte er und spielte damit auf die Bretagne Classic 2021 an, bei der Cosnefroy den Weltmeister in Plouay im Sprintduell schlug. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich steht als bisher bestes Ergebnis ein 18. Platz aus dem Jahr 2020 für den ehemaligen U23-Weltmeister zu Buche.
Läuft es für Van Avermaet und Jungels im zweiten Jahr besser?
Aber auch den 36-jährige Van Avermaet und den sieben Jahre jüngeren Jungels hat Lavenu trotz einer schwächeren Saison längst nicht abgeschrieben. “Wir haben von Greg Van Avermaet mehr erwartet, andererseits wurde er Dritter bei der Flandern-Rundfahrt. Das war uns noch nie gelungen“, betonte der 65-Jährige. “Bob Jungels wurde nach einer schweren Verletzung zweimal operiert. Aber wir glauben an unsere Leader, sie werden eine großartige Saison haben", kündigte Lavenu an.
Aber auch in den Gesamtwertungen der drei großen Rundfahrten will sich AG2R Citroën verbessern. Zwar gewann Neuzugang Ben O’Connor eine Etappe der Tour de France und wurde in Paris sensationeller Gesamtvierter. Der Australier soll 2022 aber nicht die einzige Trumpfkarte sein. Lavenu verspricht sich von den jungen Franzosen Aurélien Paret-Peintre und Clément Champoussin ähnlich viel.
“Ihr Potenzial ist riesig, aber wir wollen sie nicht unter Druck setzen. Wir lassen sie sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln“, sagte er. "Die Ergebnisse 2021 waren mit Etappensiegen bei jeder der drei Grand Tours sehr gut (beim Giro gewann Andreas Vendrame die 12. Etappe, bei der Vuelta a Espana feierte der 23-jährige Champoussin auf dem vorletzten Teilstück seinen ersten Sieg bei den Profis, d. Red.). Aber wir wollen dieses Jahr noch besser werden", fügte Lavenu an.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der