Schweizer hat in seiner Karriere noch viel vor

Küng will Paris-Roubaix, Tour- und WM-Zeitfahren gewinnen

Von Kevin Kempf

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Stefan Küng (Groupama - FDJ) | Foto: Cor Vos

29.12.2021  |  (rsn) – In der RSN-Rangliste war Stefan Küng (Groupama – FDJ) der zweitbeste deutschsprachige Radprofi des Jahres. Der Schweizer Meister blickte nun auch in einem Interview mit SpazioCiclismo auf die wohl beste Saison seiner Karriere zurück. Außerdem sprach er über seine Pläne auf dem Rad.

“Es gibt noch viele Rennen, die ich gewinnen will. Um drei zu nennen: Paris-Roubaix, ein Tour-Zeitfahren und die Zeitfahr-Weltmeisterschaft“, sagte der 28-Jährige, der in seine vierte Saison bei seinem derzeitigen Arbeitgeber geht.

Neben den Zeitfahren hat sich Küng also erneut Ziele im Frühjahr gesteckt. Sein größter Erfolg bei einem Rennen mit Klassikerprofil war die Bronzemedaille bei der -Straßen-WM in Harrogate, wo er im Dreiersprint um das Regenbogentrikot Mads Pedersen (Trek – Segafredo) und Matteo Trentin (UAE Emirates) unterlag. “Mein Herz liegt bei den Rennen der ersten Saisonhälfte. Bei den Klassikern will ich mich weiter verbessern. Ich hoffe, es läuft dort nächstes Jahr besser als 2021. Bei diesen Rennen muss man explosiv sein und man muss die maximale Leistung mehrere Male liefern können“, erklärte er.

In der verganggenen Saison konnte Küng auf den flämischen Straßen nur als Sechster bei Gent-Wevelgem überzeugen, 2022 soll das anders werden. “Ich probiere, mich im Training darauf vorzubereiten, aber auch das Material spielt eine Rolle. Da sind wir heuer besser aufgestellt. Letztendlich ist auch der mentale Aspekt wichtig. Dafür arbeite ich mit einem Mentalcoach zusammen“, fügte er an.

 

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