--> -->
28.10.2021 | (rsn) – Chris Froome (Israel Start-Up Nation) hat zwei Jahre und vier Monate nach seinem fürchterlichen Trainingsunfall beim Critérium du Dauphiné im Juni 2019 noch immer nicht den Glauben daran verloren, dass er wieder zu seiner alten Leistungsfähigkeit zurückfinden kann. In einem Interview mit Cyclingnews-Reporter Stephen Farrand erklärte der vierfache Tour de France-Sieger, dass ein fünfter Triumph bei der Frankreich-Rundfahrt nach wie vor sein großes Ziel sei.
"Es gibt keine Garantie, dass ich noch eine Tour gewinnen kann. Das weiß ich, aber es bleibt mein Ziel. Das ist es, was mich antreibt, 100 Prozent zu geben", bekräftigte Froome. "Darauf werde ich weiter hinarbeiten, bis offensichtlich wird, dass es nicht mehr möglich ist. Das ist es, was mich jeden Tag aufs Rad treibt. So lange ich Fortschritt in meiner Arbeit sehe, werde ich daran glauben, dass es noch erreichbar ist und weiter daran arbeiten."
Froome erklärte, dass er in seiner täglichen Arbeit immer weiter vorankomme und auch Fortschritte mache, die für Außenstehende wohl überhaupt nicht erkennbar seien. Doch er selbst bemerke sie und werde darin auch durch seine Leistungsdaten bestätigt.
Juni 2021 der wahre Startschuss für Froomes Rückkehr
"In meiner Entwicklung Dinge zu sehen, die sonst niemand wirklich sieht, motiviert mich. Ich habe mein rechtes Bein stärker und stärker werden sehen und meine Zahlen immer näher an das herankommen, wo sie sein sollten", so Froome, der auch betonte, sehr dankbar und froh zu sein, noch eine zweite Chance als Radprofi bekommen zu haben.
Und dann erklärte der 36-Jährige, dass er erst im Sommer 2021 an dem Punkt gelangt sei, an dem er sich als geheilt bezeichnen könne. "Im Juni hatte ich das Gefühl, die Verletzungen hinter mir gelassen zu haben. Diesen Moment sehe ich als Nullpunkt auf meinem Weg zurück. Vorher war ich im Negativbereich, weil mein rechtes Bein einfach nicht da war, wo es sein sollte", sagte er. Der Juni 2021 sei also so etwas wie der eigentliche Startpunkt des Wiederaufbaus seiner Leistungsfähigkeit. "Ich bin immer noch im Kraftraum und bei der Reha, aber mein Fokus liegt jetzt wieder mehr auf dem Rad und dabei, meine Rennform wieder aufzubauen."
Italienische Herbstrennen als Motivationsspritze
Tatsächlich konnte man den Briten in der zweiten Jahreshälfte 2021 wieder etwas stärker sehen, als zuvor. Bis zum Sommer war Froome vollkommen chancenlos in Wettkämpfen und auf Social Media wurden diejenigen Stimmen immer lauter, die ihn abschrieben. Doch Froome ließ sich nicht entmutigen, und im Oktober schaffte er es bei Mailand-Turin beispielsweise sogar, sich im vorderen Feld zu behaupten, als Quick-Step das Rennen an der Windkante zerriss. Anschließend unterstützte er Michael Woods im Finale in die Superga hinein.
"Ich habe noch immer einen weiten Weg vor mir, aber ich war auch wieder vorne dabei, anstatt immer nur hinten ums Überleben zu kämpfen", zog Froome auch aus dieser Erfahrung neue Hoffnung für die Zukunft. Der Brite wähnt sich also weiterhin auf dem richtigen Weg und glaubt fest daran, wieder der Alte werden zu können – auch wenn die Reise dahin sehr, sehr lang ist.
Doch die Frage ist: Selbst wenn er wieder nahe an seine Leistungsfähigkeit von 2018 herankommen sollte, ist das in Zukunft noch genug, um gegen all die jungen Supertalente um Tour-Sieger Tadej Pogacar zu bestehen? "Es ist nicht so, dass das neue Level der jungen Kerle 20 Prozent höher ist, als alle anderen. Die älteren Jungs sind noch in ihrer Nähe. Also ist es für mich logisch, dass ich mich mit ihnen messen kann, wenn ich zu meinem alten Level zurückfinde", meinte Froome selbstbewusst.
(rsn) – Chris Froome (Israel Start-Up Nation) hat in einem zwölfminütigen Video auf seinem eigenen YouTube-Kanal auf seine letzten Wochen zurückgeblickt und dabei auch auf Kritik reagiert, die ih
(rsn) - Chris Froome (Ineos) sieht sich völlig erholt von seinem schweren Trainingsunfall beim Critérium du Dauphiné im vergangenen Juni, bei dem er sich zahlreiche Knochenbrüche zugezogen hatte -
(rsn) - Eine kurzfristig abgesagte Teilnahme am Saitama-Kriterium sowie ein Abbruch des ersten Teamtrainingslagers im Dezember sorgten für Sorgenfalten auf der Stirn der Verantwortlichen des Teams In
(rsn) – Geraint Thomas und Egan Bernal werden als Doppelspitze bei der Tour de France das Team Ineos anführen, Neuzugang Richard Carapaz nimmt beim Giro d’Italia die Titelverteidigung in Angriff.
(rsn) - Chris Froome befindet sich mit einigen seiner Ineos-Teamkollegen derzeit auf Gran Canaria und absolviert dort ein weiteres Trainingslager. Das bewies der vierfache Tour de France-Sieger am Fre
(rsn) - Chris Froome (Ineos) hat sich zu Meldungen geäußert, wonach er Mitte Dezember das Teamtrainingslager auf Mallorca nach nur zwei Tagen vorzeitig verlassen habe. “Ich hoffe, dass ich das kl
(rsn) - Laut einem aktuellen Artikel des italienischen Radsportmagazins Bicisport musste Chris Froome das erste Trainingslager seiner Ineos-Mannschaft, welches von 10. – 20. Dezember in Mallorca aus
(rsn) - Chris Froome (Ineos) hat sich am Freitag einer weiteren Operation unterzogen. Der vierfache Tour de France-Sieger ließ sich eine Metallplatte von seiner Hüfte und Schrauben aus seinem Ellenb
(rsn) - Am 27. Oktober will Chris Froome in Japan, etwas nördlich von Tokio, wieder eine Art Radrennen bestreiten - wenn auch eines, dessen Ausgang vor dem Start bereits feststeht: das Saitama Criter
(rsn) - Der im Juni bei der Besichtigung des Zeitfahrkurses beim Critérium du Dauphiné schwer gestürzte vierfache Tour-Sieger Chris Froome (Ineos) hat seinen ersten Renneinsatz seit seinem Unfall n
(rsn) - Chris Froome (Ineos) bleibt in dieser Saison vom Pech verfolgt. Nach seinem katastrophalen Sturz beim Critérium du Dauphiné, bei dem er sich mehrere Knochenbrüche zuzog, hat der Brite nun a
(rsn) - Chris Froome (Ineos) trainiert wieder. Zwar nur leicht, aber er trainiert wieder. Elf Wochen nach seinem schweren Unfall bei der Streckenbesichtigung des Einzelzeitfahrens des Critérium du Da
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans