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11.10.2021 | (rsn) – Als er gemeinsam mit Matteo Trentin (UAE Team Emirates) auf den Schlusskilometer der Coppa Agostoni (1.1) einbog, dürfte Alexey Lutsenko (Astana – Premier Tech) die Situation bekannt vorgekommen sein. Vor zwei Jahren war der Kasache in Lissone in der gleichen Situation, damals mit Trentins Teamkollegen Alexandr Riabushenko an seiner Seite – und machte so ziemlich alles falsch, was man falsch machen konnte. Lutsenko fuhr die letzten 1500 Meter von vorne, um sich Zweiersprint vom Weißrussen überrumpeln zu lassen. Diesmal machte er es besser und drehte den Spieß einfach um.
Lutsenko setzte sich an das Hinterrad von Trentin, ließ sich vom Italiener auf die letzten 250 Meter chauffieren und überraschte den deutlich endschnelleren UAE-Profi mit einem satten Antritt, den Trentin nicht mehr kontern konnte. So überquerte Lutsenko nach 180 Kilometern in Lissone als Erster den Zielstrich und fuhr seinen zweiten Saisonsieg ein.
“Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Vor zwei Jahren wurde ich hier Zweiter und heute war ich den ganzen Tag konzentriert. Ich denke, ich habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Ich habe bis ganz zum Schluss gewartet, um meinen Sprint zu eröffnen. Ich hatte gute Beine und ich bin sehr froh, dass alles nach Wunsch gelaufen ist“, erklärte der 29-Jährige, der bei Il Lombardia nach einem Sturz aufgeben musste.
“Am Samstag bei Il Lombardia war es überhaupt nicht unser Tag. Entsprechend toll ist es, dass wir heute den Sieg einfahren konnten. Alexey ist ein starkes Rennen gefahren, er war sehr fokussiert, clever und äußerst aktiv. Er hat auf den perfekten Moment gewartet und hat es perfekt zu Ende gebracht“, bekam der Kasache auch Lob von seinem Sportdirektor Alexander Zanini.
Ganz anders war die Gefühlslage bei Trentin, der einen sicher geglaubten Sieg verspielte. “Natürlich bin ich enttäuscht, dass ich nicht gewonnen habe. Am Ende habe ich mich im Sprint verkalkuliert und Lutsenko konnte sich von mir lösen. In einer solchen Situation ist es nahezu unmöglich, die Lücke wieder zu schließen. Es war der Bruchteil einer Sekunde, der da den Unterschied macht. Positiv hervorzuheben ist, dass sich meine Beine gut anfühlten“, so Trentin, dessen Teamkollege Alessandro Covi den Sprint um Platz drei gewann.
Das Rennen nahm am letzten Anstieg des Tages 24 Kilometer vor dem Ziel Fahrt auf, als sich eine sechsköpfige Spitzengruppe um Lutsenko, Covi und Alejandro Valverde (Movistar) formierte, zu der kurz darauf noch Trentin aufschließen konnte. Der ehemalige Europameister ging dann elf Kilometer vor dem Ziel in einem abfallenden Streckenabschnitt in die Offensive und zog Lutsenko mit sich. Das Duo konnte sich schnell einen Vorsprung von 25 Sekunden herausfahren und machte am Ende den Sieg unter sich aus, den sich Lutsenko holte. Es war für Astana zudem der erste internationale Erfolg seit zehn Wochen. Dazwischen gewann nur Hugo Houle die kanadischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren.
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