--> -->
10.10.2021 | (rsn) - Bei der 50. Austragung der Tour de Vendée landete Sebastian Schönberger (B&B Hotels p/b KTM) im Sprint eines 18-köpfigen Feldes hinter dem Niederländer Bram Welten (Arkea – Samsic) sowie dem Spanier Eduard Prades (Delko) auf dem dritten Rang. Damit klappte es zum Saisonende für den Oberösterreicher endlich mit einem Topresultat, nachdem er im August schon Sechster bei der Savoyen-Rundfahrt geworden war.
"Es ging kaum geradeaus und war mit zahlreichen Hügeln gespickt", beschrieb der 27-Jährige gegenüber radsport-news.com den knapp 200 Kilometer langen Parcours von Les Herbiers nach La-Roche-sur-Yon, wo vor drei Jahren auch eine Tour-de-France-Etappe zu Ende ging.
"Es war anstrengend und auch hart. Ab Kilometer 0 wurde voll attackiert. Das scheint die moderne Form von Eintagesrennen zu werden", schnaufte Schönberger, der sich viel vorgenommen hatte. "Es war dann eine ziemliche Springerei mit vielen Grüppchen. Ich wusste, dass meine Form gut ist und nun wollte ich es endlich mal in ein Ergebnis umsetzen", fügte er an.
Auch Schönberger wagte sich dann unter die Ausreißer und seiner kleinen Gruppe schlossen sich weitere Fahrer an: "Am Ende waren wir gut 25 Mann und konnten uns entscheidend vom Feld absetzen. Trotzdem blieb die Situation unruhig und wir mussten auch ständig die neuen Attacken abwehren." Mit Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies) oder dem Italiener Andrea Vendrame (AG2R Citroën) fanden sich auch starke Sprinter in der Gruppe wieder, doch Schönberger hatte selbst auch viel Vertrauen in sein Finish.
"Ich wusste, dass mir der letzte Kilometer gut entgegenkommen kann. Es ging leicht bergauf und da musst du sehr geduldig sein und darfst erst im letzten Moment im Wind sein", sagte der Innviertler. In der Schlussrunde versuchte er es dann trotzdem nochmals mit einer Attacke: "Wir wollten die Gruppe nochmals aufteilen, wegen der starken Sprinter, es hat aber nicht geklappt. Das Finale lief dann trotzdem gut für mich. Es war ein wichtiges Rennen und das gute Ergebnis motiviert nun für die letzten beiden Wochen der Saison“, so Schönberger.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten