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23.09.2021 | (rsn) - Der Radsportweltverband UCI empfiehlt den Fahrern und Fahrerinnen, künftig keine Ketone mehr einzusetzen. In einer Pressemitteilung erklärte die UCI, dass derzeit noch die Wirkungsweise der Nahrungsergänzungsmittel untersucht werde. "Bis zu den Ergebnissen dieser Untersuchung rät die UCI den Fahrern, diese Substanz nicht zu verwenden", hieß es in einer Pressemitteilung.
Ketone werden von der Leber produziert, wenn keine Kohlenhydrate zum Verbrennen zur Verfügung stehen und es bei Belastungen ans Körperfett geht. Sie sind quasi eine Energiereserve für intensivere Belastungen. Deshalb wird davon ausgegangen, dass künstlich zugeführte Ketone intensive Belastungen länger ermöglichen und die Leistungsfähigkeit von Athleten daher deutlich verbessern. Sie werden als Nahrungsergänzungsmittel in flüssiger Form verabreicht und stehen nicht auf der UCI-Liste der verbotenen Substanzen oder Methoden, sind aber umstritten.
Einige Profiteams sind vehement gegen die Verwendung von Ketonen, wogegen andere wie etwa Jumbo - Visma sie verwenden. Besonders diejenigen Rennställe, die der MPCC, der Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport, angehören, sprechen sich dagegen aus.
Auch die Niederländische Anti-Doping-Agentur rät von Ketonen ab. “Es ist legale Ernährung, aber gleichzeitig ist zu wenig über die möglichen gesundheitlichen Konsequenzen bekannt. Das macht es zu einer Grauzone. Es steht daher nicht auf der Dopingliste, aber wenn wir Fragen von Sportlern erhalten, raten wir ihnen, keine Ketone zu verwenden", sagte der Vorsitzende Herman Ram bereits Anfang 2020 in einem Zeitungsinterview.
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