Internationale Zeitfahrmeisterschaften - Männer

Dumoulin siegt in den Niederlanden, Küng in der Schweiz

Foto zu dem Text "Dumoulin siegt in den Niederlanden, Küng in der Schweiz "
Tom Dumoulin (Jumbo - Visma) | Foto: Cor Vos

16.06.2021  |  (rsn) - Von Dienstag bis Freitag finden diese Woche weltweit nationale Zeitfahrmeisterschaften statt. In dieser Meldung liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der Männer der wichtigsten Radsportnationen.

____________________________________________________________________

Niederlande

Tom Dumoulin (Jumbo – Visma) ist zum vierten Mal Zeitfahrmeister der Niederlande. In Emmen setzte sich der 30-Jährige nach nur 29,6 Kilometern mit 27 Sekunden Vorsprung vor Sebastian Langeveld (EF Education – Nippo) durch. Mit 1:24 Minuten Rückstand sicherte sich Koen Bouwman (Jumbo – Visma) die Bronzemedaille. < /p>

____________________________________________________________________

Schweiz

In Abwesenheit von Stefan Bissegger (EF Education – Nippo) fuhr Stefan Küng (Groupama – FDJ) ungefährdet zu seinem fünften nationalen Meistertitel im Zeitfahren. Mit 2:29 Minuten Vorsprung verdrängte er in Chalet-à-Gobet nach 39,6 Kilometern Marc Hirschi (UAE Emirates) auf der Silberrang. Dritter wurde Thery Schir (Swiss Racing Academy) mit 3:12 Minuten Rückstand.

____________________________________________________________________

Belgien

Sechs Tage nach seinem zweiten Platz im Zeitfahren der Belgien-Rundfahrt hat Yves Lampaert (Deceuninck - Quick-Step) den Spieß umgedreht. In Ingelmunster ließ er seinen Teamkollegen Remco Evenepoel hinter sich. Der 30-jährige setzte sich auf dem 37,6 Kilometer langen Parcours in der Zeit von 44:48 Minuten durch und war bei seinem zweiten nationalen Titelgewinn nach 2017 20 Sekunden schneller als Evenepoel. Dritter wurde mit 41 Sekunden Rückstand Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Qhubeka Assos), der Meister von 2016 und 2018. Wout Van Aert (Jumbo - Visma), der Titelträger der beiden vergangenen Jahre, war nicht am Start.

____________________________________________________________________

Kasachstan

Daniil Fominykh kann sich zum dritten Mal das kasachische Meistertrikot des besten Zeitfahrers überstreifen. Der zweifache Asienmeister im Zeitfahren und ehemalige Astana-Profi ließ den beiden jetzigen Astana – Premier Tech-Fahrern Yevgeniy Fedorov und Yuriy Natarov nach 32 Kilometern in Petropavlovsk nur den Silber- und Bronzerang.

____________________________________________________________________

Lettland

Toms Skujins (Trek – Segafredo) war in Bikernieku nach 33 Kilometern 35 Sekunden schneller als sein Teamkollege Emils Liepins. Damit sicherte sich der 30-Jährige zum zweiten Mal nach 2018 den Zeitfahr-Titel seines Landes.

____________________________________________________________________

Weißrussland

In Minsk ging der Titel am Dienstag an Yauheni Karaliok (Minsk CC). Der zweifache Scratch-Weltmeister setzte sich nach 25 Kilometern gegen seinen Teamkollegen Stanislav Bazhkou und Dzianis Mazur (BelAZ) durch und verteidigte so seinen Titel.

____________________________________________________________________

Weitere Radsportnachrichten

01.04.2025Red Bull verzichtet bei Dwars door Vlaanderen auf Lazkano

(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl

01.04.2025Pedersen auch bei der Ronde-Generalprobe nicht zu stoppen?

(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv

01.04.2025CIC-Mont Ventoux muss wie bereits im Vorjahr abgesagt werden

(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont

01.04.2025Buchmann liegt im Plan, aber zur Topform fehlt noch ein Stück

(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K

31.03.2025Tudor auch zum Giro, Q36.5 gibt sein Grand-Tour-Debüt

(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon

31.03.2025“Großvater“ Kristoff landete fast nochmal auf dem Podium

(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e

31.03.2025Jakobsen muss unters Messer und steht vor langer Zwangspause

(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit

31.03.2025Tudor, TotalEnergies und Uno-X bekommen die Tour-Wildcards 2025

(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge

31.03.2025Wiebes‘ unglaubliche Statistiken: Die Zahlen hinter der “100“

(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt

31.03.2025UCI bestätigt Erweiterung der Grand-Tour-Pelotons auf 23 Teams

(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung

31.03.2025Kool schafft bei Gent-Wevelgem den Befreiungsschlag

(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-

31.03.2025Keßler holt dritten Platz auf Schlussetappe der Olympia´s Tour

(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Dwars door Vlaanderen (1.UWT, BEL)
  • Radrennen Männer

  • Paris - Camembert (1.1, FRA)
  • Tour of Hellas (2.1, GRE)