--> -->
26.05.2021 | (rsn) - Er lag allein vor dem Feld und schien bei der Ronde van Limburg am Montag auf dem Weg zu seinem ersten Profisieg zu sein, doch dann bog Brent van Moer (Lotto Soudal) 500 Meter vor dem Ziel plötzlich falsch ab. Ein Streckenposten stand mitten auf der Straße und winkte ihn in die Ausfahrt für die Teamfahrzeuge. Zwei Tage dauerte es bis der Belgier sich erstmals selbst zum Vorfall äußerte.
“Im Gegensatz zu dem was viele Menschen behaupten, habe ich den Wettkampf gut mit Veloviewer vorbereitet. Auch in der Vorbesprechung wurde das Finale von unseren Sportlichen Leitern analysiert. Aber der Streckenposten gab mir ein deutliches Zeichen, dass ich rechts abbiegen muss”, wird van Moer auf der Homepage seines Arbeitgebers zitiert.
”Der Streckenposten zeigte mit der Flagge und ich folgte seinen Anweisungen. Aber leider wurde sehr schnell deutlich, dass etwas nicht stimmte. Da schlug die Enttäuschung natürlich sofort zu“, erklärte der Flame, der sich die Mühe ersparte, die letzten 500 Meter zum Ziel noch auf dem regulären Weg zurückzulegen. Vor seinem Namen steht darum nun ein “DNF“ statt der möglichen “1“. “Ich hatte noch einen Vorsprung von zwölf Sekunden, aber ich behaupte absolut nicht, dass ich sowieso gewonnen hätte, vor allem nicht mit der leicht ansteigenden Zielgerade”, relativierte er die verpasste Siegchance aber direkt.
“Leider werden wir es nie definitiv wissen, aber ich fühlte mich wirklich stark. Ich könnte damit Leben 25 Meter vor dem Ziel gestellt worden zu sein, aber was jetzt passiert ist, gehört wirklich zu den schlimmsten Dingen, die einem Rennfahrer passieren können”, so der 23-Jährige, den sein Sportlicher Leiter Kurt van de Wouwer nach dessen Husarenritt zum “stärksten Fahrer des Tages” ausgerufen hatte.
“Ich muss die positiven Dinge des Rennens behalten. Ich habe mich nicht besonders auf die Ronde van Limburg vorbereitet. Das Ziel waren eher die Dauphiné, die Belgische Meisterschaft und ein paar schöne Klassiker im Sommer. Mit dieser Form habe ich immerhin gezeigt, dass ich Rennen gewinnen kann”, resümierte der als Profi weiterhin sieglose Zeitfahrspezialist.
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint