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24.05.2021 | (rsn) - Nach einem Husarenritt war Brent van Moer (Lotto Soudal) bei der Ronde van Limburg auf dem Weg zu seinem ersten Profisieg, doch dann wurde er 500 Meter vor dem Ziel falsch geleitet. Das Feld sprintete hinter ihm um den Sieg, der völlig desillusionierte Belgier hingegen gab das Rennen auf.
”Wir haben uns die Bilder bereits einige Male angesehen und es ist wirklich deutlich, dass van Moer von zwei Streckenposten in die falsche Richtung geschickt wurde”, ärgerte sich Kurt van de Wouwer, der Sportliche Leiter von Lotto Soudal bei der Ronde van Limburg. Van Moer wurde allein in Führung liegend in die Ausfahrt für die Teamautos geleitet. ”Das ist unendlich schade. Brent ist in Sack und Asche. Er ist extrem enttäuscht. Er hat das Rennen gestaltet und war der stärkste Fahrer des Tages“, befand der Belgier.
Diese Einschätzung wird wenig Widerspruch erregen. Van Moer setzte sich nach 60 Kilometern mit einigen Fluchtgefährten vom Feld ab. Auf den letzten 30 Kilometern überbrückten Frederik Backaert (Intermarche – Wanty) und Daan Hoole (SEG) den Rücktand vom Peloton zu den Ausreißern, doch genau wie die anderen vorn konnten auch sie van Moer nicht folgen. 16 Kilometer vor Schluss war der Flame wieder allein unterwegs. Auf den flachen Kilometern bis zum Ziel behauptete er einen 45-sekündigen Vorsprung.
Der 3. Platz von van Moers Teamkollegen John Degenkolb war für das Team nur ein kleiner Trost. ”Brent wird in Kürze bei der Dauphiné antreten. Bis dahin werden wir aber erstmal seine Seele flicken müssen. Das wird er einige Tage verarbeiten müssen“, vermutete van de Wouwer.
Organisation gesteht Fehler ein
Seit diesem Jahr ist die Ronde van Limburg in Händen des großen Eventbüros Flanders Classics. "Es war ein menschlicher Fehler, ein Irrtum, dass Brent in die falsche Richtung geschickt wurde“, gab Flanders-Geschäftsführer Tomas Van Den Spiegel zu. Wir haben den Einsatz noch nicht nachbesprechen können, aber es ist klar, dass wir das mitnehmen werden”, versprach der ehemalige Basketballspieler.
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