--> -->
31.03.2021 | (rsn) – Matteo De Bonis vom italienischen ProTeam Vini Zabù ist positiv auf EPO getestet worden. Das gab der Radsport-Weltverband UCI am Dienstag bekannt. De Bonis A-Probe bei einer durch die Internationale Test Agentur (ITA) bei ihm am 16. Februar gezielt durchgeführten Anti-Doping-Kontrolle war positiv auf Erythropoietin und der Italiener wurde daher vorläufig suspendiert. Der 25-Jährige, der seit seinem Ausstieg aus der Luxemburg-Rundfahrt im September kein Rennen mehr gefahren ist, hat nun die Möglichkeit, die Öffnung der B-Probe zu beantragen. Sollte diese das Ergebnis bestätigen, droht ihm eine vierjährige Sperre.
Prekär wird die Situation um De Bonis allerdings auch für sein Team. Denn im vergangenen Oktober wurde bereits sein Teamkollege Matteo Spreafico beim Giro d'Italia nach der 12. und 13. Etappe positiv auf Ostarine getestet und musste die Italien-Rundfahrt daher verlassen. Die UCI-Regularien besagen, dass einem Team, aus dem innerhalb von zwölf Monaten zwei Fahrer bei Anti-Doping-Tests durchfallen, für 15 bis 45 Tage kollektiv gesperrt werden soll. Vini Zabù könnte daher nun eine Teamsperre drohen, die über den Start des Giro d'Italia am 8. Mai hinausreicht.
Für den Giro bekam das Team trotz der Vorkommnisse um Spreafico im vergangenen Herbst auch diesmal wieder eine Wildcard. Das hatte Gianni Savio, Manager des bei der Wildcard-Vergabe übergangenen Teams Androni Giocattoli – Sidermec, im Februar scharf kritisiert.
Ob Vini Zabù aber tatsächlich auch kollektiv gesperrt wird, wenn sich De Bonis' Positivtest bestätigt, ist unsicher. Sowohl Caja Rural – Seguros RGA (2020) als auch Burgos – BH (2019) und Katusha (2016) kamen nach Anhörungen bei der UCI um eine solche Teamsperre herum.
Der Rennstall von Spreafico und De Bonis hat auf der anderen Seite allerdings bereits eine düstere Vergangenheit: Danilo Di Luca (2013), Mauro Santambrogio (2013), Matteo Rabottini (2014), Ramon Carretero (2015) und Samuele Conti (2016) wurden allesamt als Fahrer dieser Mannschaft positiv getestet, seit das Team 2009 als ISD Cycling Team gegründet wurde.
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,