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19.03.2021 | (rsn) - Nachdem Sprinter Jordi Meeus (Bora - hansgrohe) am Mittwoch als Vierter der Danilith Nokere Koerse ein Ausrufzeichen setzen konnte, zogen seine Teamkollegen Lukas Pöstlberger und Nils Politt nur 48 Stunden später bei der 19. Bredene Koksijde Classic nach. Das Duo schaffte nicht nur am berühmten Kemmelberg den Sprung in die Gruppe des Tages, sondern sorgte im Finale auch mit wechselseitigen Attacken dafür, dass die Sprintermannschaften bis zuletzt kämpfen mussten, um ihren Kapitänen das Finale wie gewünscht vorzubereiten.
Vor allem der 29-jährige Pöstlberger imponierte mit seiner Attacke auf den letzten 28 Kilometern, als er aus der Spitzengruppe heraus antrat, nachdem Politt kurz zuvor das Tempo erhöht hatte. “Danach habe ich es versucht und konnte eine kleine Lücke herausfahren. Niemand wollte mitfahren, also fuhr ich dann an der Spitze des Rennens alleine“, sagte der Österreicher, der in der Folge auch von der Uneinigkeit unter den Verfolgern profitierte.
Pöstlbergers Vorsprung betrug zwar nie mehr als 20 Sekunden, doch erst, als die zweite Verfolgergruppe um den späteren Sieger Tim Merlier (Alpecin - Fenix) kurz vor Beginn der letzten Runde etwa elf Kilometer vor Schluss den Anschluss an die Gruppe um Politt schaffte, sanken die Chancen des Vöcklabruckers endgültig dahin. Dennoch gab Pöstlbergers alles und wurde erst 1,3 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen - völlig ausgepowert und erschöpft. So büßte er auf den letzten 1.000 Metern mehr als eine Minuten ein und wurde bis auf Rang 22 durchgereicht.
Pöstlberger freut sich auf "lustige Wochen"
Darum kümmerte sich der Gewinner des Giro-Auftakts von 2017 aber nicht sonderlich. “Leider ist es sich um den letzten Kilometer nicht ausgegangen. Das ist natürlich unbefriedigend, wenn es so knapp nicht reicht. Die Form passt gut. Jetzt heißt es, gesund bleiben. Dann werden die nächsten Wochen sicher ganz lustig werden“, zog Pöstlberger gegenüber radsport-news.com ein positives Fazit.
Auch Politt, der im Sprint der rund 20-köpfigen Spitzengruppe Neunter wurde und damit zweitbester deutscher Profi hinter Max Walscheid (Qhubeka Assos / 7.), hatte am Auftritt seiner Mannschaft nicht viel auszusetzen. “Das war ein sehr hartes Rennen, besonders mit dem Seitenwind heute. Wir haben es animiert, und es hätte auch klappen können. Somit können wir mit Selbstbewusstsein in das nächsten Rennen gehen“, sagte Politt, der alle drei Eintagesrennen, zu denen er bisher antrat, in den Top Ten beendete.
Zum Klassikerauftakt wurde er Zehnter beim Omloop Het Nieuwsblad, tags darauf reichte es bei Kuurne-Brüssel-Kuurne sogar zu Rang sieben. Nun folgte nach 200 schweren Kilometern ein neunter Platz in Koksijde.
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