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08.03.2021 | (rsn) - Bei der Trofej Porec (1.2) in Kroatien erlebten die deutschen Kontinental-Teams Freud und Leid. Den Sonntag positiv in Erinnerungen behalten werden die Maloja Pushbikers. Denn beim Sieg des Italieners Filippo Fiorelli (Bardiani CSF) fuhr Mika Heming als Zehnter über den Zielstrich und holte so das erste Top-Ergebnis des Jahres.
"Für mich war das heute ein genialer Tag. Mit dem TopTen-Ergebnis bin ich super happy, weiß aber auch, dass ich und vor allem das ganze Team mehr kann", sagte Heming nach dem Rennen.
Zufrieden zeigte sich auch sein Sportlicher Leiter Rupert Hödlmoser, der nun hofft, dass seine Mannschaft sich bei der am Donnerstag beginnenden Istrian Spring Trophy (2.2) sweiter steigern kann. "Dass uns bereits beim zweiten Rennen der Saison das anvisierte TopTen-Ergebnis gelang ist super, aber es ist noch nicht das, was wir wollen. Ich denke wenn nun Schritt für Schritt all unsere Stellschrauben zu greifen beginnen, dann wird es heuer noch richtig lustig", erklärte Hödlmoser.
Bei der am Donnerstag beginnenden viertägigen Rundfahrt, die mit einem Prolog beginnt, schicken die Pushibikers neben Wollenberg und Heming noch Yannik Achterberg, Paul Taebling, den Polen Michal Galka und den US-Amerikaner Corey Davis an den Start.
Weniger gut verlief dagegen die Porec Trofej, die nach 156 Kilometern mit einem Bergaufsprint zu enden ging, für das Team P&S Metalltechnik. Nachdem sich die Mannschaft bei der Trofej Umag noch über Rang sieben von Michel Aschenbrenner freuen konnte, sollte diesmal John Mandrysch für das Ergebnis zuständig sein.
Allerdings kam Mandrysch auf den letzten drei Kilometern zu Fall und konnte somit nicht in die Entscheidung eingreifen. "John hat sich ganz schön wehgetan. Wir müssen jetzt erst einmal schauen, was er genau hat. Aber der Ellenbogen ist richtig dick", meinte Teamchef Lars Wackernagel zu radsport-news.com.
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