--> -->
19.01.2021 | (rsn) - Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step) kann aktuell nicht auf dem Rad trainieren und wird das wohl auch in den kommenden Wochen nicht tun. Der Belgier, der im vergangenen August beim Monument Il Lombardia schwer gestürzt war und sich dabei einen Beckenbruch zuzog, wurde am Montag nochmals eingehend untersucht. Aufgrund der Ergebnisse entschieden die Ärzte, dass es besser sei, wenn der 20-Jährige weiterhin mit dem Radtraining pausiert.
"Der Scan hat am Becken keine weiteren Verletzungen aufgezeigt, aber die Entscheidung wurde so getroffen, damit die bestehenden Verletzungen Zeit haben, um vollständig ausheilen zu können", hieß es in einer von Deceuninck - Quick-Step verschickten Pressemitteilung.
Wie lange Evenepoel noch pausieren muss, wurde offiziell nicht angegeben. Das Team ließ lediglich wissen, dass man seinen Jungstar weiterhin unter Beobachtung halte und er "im bestmöglichen Moment" ins Training zurückkehren werde. Teamchef Patrick Lefevere aber wurde konkreter und sagte im Sporza-Podcast De Tribune am Montagabend, dass der Youngster wohl "für weitere drei Wochen vom Rad unten bleiben" werde.
"Offensichtlich ist der Knochen nicht so schnell gewachsen, wie alle dachten. Er hatte Schmerzen, sagte das aber nicht. Er dachte, es sei Teil der Rehabilitation. Im Krankenhaus in Herentals haben wir aber jetzt gesehen, dass der Knochen noch nicht bei 100 Prozent ist", so Lefevere. "Wir hatten gehofft, dass er ab morgen wieder Radfahren würde, aber wollen jetzt keine weiteren Risiken eingehen."
Nachdem Evenepoel 2020 aufgrund seiner Verletzung sein großes Saisonziel, den Giro d`Italia, verpasste, stehen die Italien-Rundfahrt und später die Olympischen Spiele auch in diesem Jahr ganz oben auf der Agenda. Sollte die Grand Tour aufgrund der Corona-Pandemie nicht verschoben werden, so bleiben dem Deceuninck-Profi noch etwas mehr als vier Monate, um fit zu werden und in Form zu kommen.
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic