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17.01.2021 | (rsn) - Laut einer Meldung von limburger.nl wird der Radsportweltverband UCI in Kürze öffentlich Position zur Verwendung von Ketonen ziehen, einem umstrittenen Nahrungsergänzungsmittel, das von Teams wie Jumbo - Visma oder Deceuninck - Quick-Step genutzt wird.
Die Teamvereinigung MPCC (Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport) sieht den Einsatz von Ketonen kritisch und hat bei der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA eine Untersuchung beantragt. Die Niederländische Anti-Doping-Agentur Dopingautoriteit hatte bereits Anfang 2020 ihre Bedenken zur Verwendung von künstlich hergestellten Ketonen im Leistungssport geäußert und von der Verwendung abgeraten.
"Das Problem mit Ketonen ist, dass wir zu wenig wissen“, zitierte das Internetportal cyclingweekly den MPCC-Vorsitzenden Roger Legeay, zu dessen Vereinigung unter anderem neun Teams aus der WorldTour gehören, darunter auch die beiden deutschen Mannschaften Bora - hansgrohe und DSM (ehemals Sunweb). “Wir wissen nicht, wer es benutzt, wie viele Fahrer es nehmen, ob es die Leistung verbessert und welche langfristigen Auswirkungen es hat. Wir wissen, dass einige Fahrer Magenprobleme haben. Warum sollten sie sie dann verwenden? Sind sie für die Gesundheit notwendig? Das glaube ich nicht“, nannte der Franzose Faktoren, die seiner Meinung nach gegen Ketone sprächen.
Dagegen argumentierte der mit Jumbo-Visma zusammenarbeitende Ernährungswissenschaftler Asker Jeukendrup gegen ein Verbot von Ketonen. "Der Rat, sie nicht zu verwenden, ist unsinnig und basiert auf nichts außer Emotionen", sagte er. “Dann sollten auch Kohlenhydrate und Glycerin, die unter die gleiche Kategorie wie Ketone fallen, verboten werden. Und dann könnte man auch für ein Verbot aller Nahrungsergänzungsmittel, einschließlich Vitamine, eintreten. Das Argument über Magenverstimmung macht auch keinen Sinn. Zu viel von allem Möglichen kann Beschwerden verursachen. Wenn man zu viel Gel zu sich nimmt, bekommt man auch Magenprobleme“, so Jeukendrup.
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