--> -->
03.11.2020 | (rsn) - Nachdem im Rahmen der Weltmeisterschaften von Imola erste Gerüchte die Runde machten, ist es nun Fakt: Der niederländische Sportberater Luuc Eisenga - unter anderem ehemaliger Pressesprecher beim Team Telekom und später Vorsitzender der Teamvereinigung AIGCP - hat gemeinsam mit Ex-Profi Stef Clement unter dem Name "The Riders Union" eine neue Fahrergewerkschaft für Rad-Profis gegründet.
Dem Vorstand gehören neben Eisenga und Clement auch der US-amerikanische Fahrer-Agent Michael Rutherford, der britische Fahrer-Agent Andrew McQuaid und der Schweizer Thibault Hofer an.
Auch wenn The Riders Union erst in ihren Kinderschuhen steckt, so hoffe man, schon zu Saisonbeginn 2021 mehr als 200 Mitglieder zu haben. Gemäßt ihres Manifests will sich die neue Gewerkschaft um die finanzielle Nachhaltigkeit des Sports, die Sicherheit auf der Straße und soziale Absicherungen für Profis sowie für Transparenz beim Weltverband einsetzen - und zwar mit einem direkt-demokratischen Wahlsystem.
Kritik an der CPA die Ursache für die Neugründung
Mitglieder sollen monatliche Beiträge zahlen, um The Riders Union zu finanzieren, und voraussichtlich sollen im kommenden Jahr auch weibliche Profis aufgenommen werden. Ob es dann zu einem Zusammenschluss mit The Cyclists Alliance, der vor zwei Jahren gegründeten Frauen-Gewerkschaft, kommt, ist unklar.
Ursache für die Gründung der neuen Gewerkschaft ist vor allem, dass in den letzten Monaten Kritik an der aktuell von der UCI anerkannten Fahrergewerkschaft CPA aufkam, sie vertrete die Interessen der Fahrer nicht richtig und sei lediglich eine Marionette des Weltverbandes. Außerdem gibt es im Peloton seit Jahren Kritik am Wahlsystem innerhalb der CPA, das sich auf Basis von nationalen Fahrerverbänden am Wahlmänner-System der USA orientiert, anstatt jedem Fahrer eine Stimme zu geben.
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige