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25.08.2020 | (rsn) – Schon nach dem ersten Tag in Plouay legt die Straßen-EM eine Pause ein. Das heißt jedoch nicht, dass in der Bretagne die Räder stillstehen. Im Gegenteil: Mit der 82. Austragung der Bretagne Classic steht der nächste WorldTour-Wettbewerb auf dem Programm.
Das Eintagesrennen rund um Plouay, wo vor 20 Jahren die Straßen-WM ausgetragen wurde, führt über insgesamt 248 Kilometer und weist etwa 3500 Höhenmeter aus. Für die reinen Sprinter wird das wohl zu viel sein. Zunächst führt die Strecke von Plouay in nordöstliche Richtung bis Saint-Brieuc, von wo es über welliges Terrain wieder zurück zum Startort geht.
Das Finale wird auf einem 13,6 Kilometer langen Rundkurs bestritten, der mit drei Steigungen versehen ist. Eingangs der Runde steht die bis zu 19 Prozent steile Cote du Lezot an, danach folgt der bis zu neun Prozent steile Montée de Lann Payot, ehe zwei Kilometer vor dem Ziel die ebenfalls bis zu neun Prozent steile Cote du Pont-Neuf bewältigt werden muss.
Van Bondt: "Entscheidende Stellen schwer vorherzusehen"
"Die Route des Rennens ändert sich von Jahr zu Jahr, entsprechend ist es schwer vorherzusehen, welche die entscheidenden Stellen im Rennen sind. Auf den engen Straßen und dem erwarteten Wind muss man aber stets sehr aufmerksam fahren“, sagte etwa Geert Van Bondt, Sportdirektor bei Deceuninck – Quick-Step.
Die Teams, die ab Samstag bei der Tour de France im Einsatz sein werden, verzichten fast ausnahmslos darauf, ihre Tour-Starter auch in Plouay an den Start zu schicken. Zudem werden auch die meisten Kapitäne der Nationalteams für das EM-Straßenrennen am Mittwoch geschont - so dass in beiden Fällen nicht von einer Generalprobe gesprochen werden kann. "Durch die Neugestaltung des Kalenders fehlen natürlich einige Namen am Start, die sonst hier wären. Aber das gibt auch die Möglichkeit für andere Fahrer in Erscheinung zu treten“, erklärte Alex Sans Vega, Sportlicher Leiter von NTT.
UAE Team Emirates mit gleich drei Trümpfen
In Abwesenheit der Tour-Teilnehmer zählt vor allem das UAE Team Emirates zu den Favoriten. Mit Fernando Gaviria und Jasper Philipsen hat man zwei Topsprinter im Aufgebot, die auch gut über die Anstiege kommen sollten. Das Rennen schwer machen soll dagegen der Portugiese Rui Costa.
Aber auch den australischen Sanremo-Dritten Michael Matthews (Sunweb), die ebenfalls bei Mailand – Sanremo auftrumpfenden Dion Smith (Mitchelton – Scott) und Alex Aranburu (Astana), Titelverteidiger Sep Vanmarcke (EF Pro Cycling), den Spanier Ivan Garcia (Bahrain - Merida) sowie den Franzosen Florian Senechal (Deceuninck – Quick-Step) muss man auf der Rechnung haben.
Im Rahmen der Women`s WorldTour findet der GP Plouay statt
Ebenfalls am Dienstag wird der GP Plouay, der nächste Lauf der Women`s WorldTour, ausgetragen. Die Frauen müssen 101 Kilometer rund um Plouay bestreiten. Am Start steht auch Liane Lippert (Sunweb), die weiterhin die Gesamtwertung der Rennserie anführt.
Favorisiert sind bei der 19. Austragung die niederländische Titelverteidigerin Anne van der Breggen (Boels - Dolmans) und deren Landsfrau Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) sowie die Britin Elizabeth Deignan (Trek - Segafredo), die 2015 und 2017 in Plouay triumphierte.
Startliste der Bretagne Classic
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