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18.08.2020 | (rsn) - Nach den zahlreichen schweren Stürzen der vergangenen Wochen bei der Polen-Rundfahrt, dem Critérium du Dauphiné und Il Lombardia hat es auch auf der 2. Etappe der Tour de Wallonie mehrfach gekracht. Und so langsam werden auch die kritischen Stimmen der Fahrer gegenüber Rennveranstaltern lauter. Im Anschluss an die 2. Etappe der belgischen Pro-Rundfahrt zwischen Frasnes-lez-Anvaing und Wavre äußerten gleich mehrere Fahrer harsche Kritik an der Streckenführung, weil es einige Straßenabschnitte gab, die in äußerst schlechtem Zustand gewesen seien.
"Rote Karte für die Organisation der Tour de Wallonie", schrieb etwa Florian Senechal (Deceuninck - Quick-Step) auf Twitter. "Der Kurs war viel zu gefährlich für eine Sprintankunft, die Straßen in schlechtem Zustand und viel zu viele Fallen am Straßenrand." Und Luke Rowe (Ineos) antwortete: "Mein Amen dazu! Was für eine beschissene Strecke heute!!!"
Senechals Teamkollege Iljo Keisse erklärte es zur 'Mission Impossible' den vielen Schlaglöcher im Etappenverlauf auszuweichen und Stijn Steels schrieb mit Blick auf eine Reihe von Pflastikpflöcken, die die Fahrbahn bis 300 Meter vor dem Ziel vorgeben sollten, aber um die das Feld teilweise im Slalom herumfuhr, voller Sarkasmus: "Der reichtse Mann der Wallonie: der Hersteller von Plastikpflöcken. Der ärmste Mann der Wallonie: der Kerl, der für die Straßenarbeiten verantwortlich ist. Was zum Teufel..."
"Manchmal gab es auch Asphalt zwischen den Schlaglöchern"
Sarkastisch, aber deshalb nicht weniger kritisch äußerten sich auch Jetse Bol (Burgos - BH) und Thomas De Gendt (Lotto Soudal): "Manchmal gab es heute in der Wallonie auch Asphalt zwischen den Schlaglöchern", schrieb Bol, und De Gendt antwortete: "Und manchmal füllen sie die Risse mit Betonplatten."
Im Verlauf der 172 Kilometer langen 2. Etappe der Tour de Wallonie war es zu zahlreichen Stürzen und vor allem vielen Defekten gekommen. Unter anderem brach das Rad von Greg Van Avermaet (CCC), weil er ein Schlagloch bei voller Fahrt erwischt hatte.
Die Vorfälle in der Wallonie scheinen nun der Tropfen zu sein, der das Fass bei den Fahrern zum Überlaufen bringt, so dass die Kritik immer lauter und endlich vielleicht sogar auch gehört wird. Denn gefährliche Streckenführungen wie der Bergab-Sprint von Katowice bei der Polen-Rundfahrt und die Abfahrten vom Col de Plan Bois beim Critérium du Dauphiné oder auch der Muro di Sormano bei Il Lombardia hatten in den vergangenen Wochen zu vielen schweren Verletzungen im Profi-Peloton geführt.
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