--> -->
02.07.2020 | (rsn) – Auch in Österreich nehmen die Kontinental-Teams nach der Corona-Pause wieder den Rennbetrieb auf der Straße auf. Seit dem heutigen Donnerstag findet das zehntägige “Österreich dreht am Rad“ statt. Zum Auftakt wurde im Burgenland ein 3,9 Kilometer langer Prolog ausgetragen, bei dem die Drittdivisionäre sich allerdings WorldTour-Profi Matthias Brändle (Israel Start-Up Nation) geschlagen geben mussten. Hinter dem Deutschen Leon Echtermann (Maloja Pushbikers/+0:10) wurde Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels/ +0:11) Dritter.
"Erstmal freut es mich, dass die Veranstalter hier etwas tolles für den Radsport machen und die Community wieder zusammenbringen. Der erste Formtest ist geglückt, auch wenn ich bei dieser 'Flachland-Challenge' das Flachland vermisst habe. Es war wieder mal sehr cool, nach Monaten wieder einmal gegen richtige Gegner anzutreten. Ich wünsche der Veranstaltung bis 10. Juli alles Gute und ich selbst werde am letzten Tag von St. Anton nach Bregenz wieder dabei sein", sagte Brändle nach seinem Erfolg auf hügeligem Terrain in Mörbisch.
Vom 7. bis 9. Juli werden weitere Einzelzeitfahren ausgetragen, allerdings auf atypischem Terrain: Es geht den Großglockner, das Kitzbüheler Horn und den Rettenbachferner hinauf. Bis zum nächsten Rennen werden weitere Radveranstaltungen unter dem Motto “Kultur meets Sport“ ausgetragen.
Die Fahrer vom Team Felbermayer Simplon Wels werden zudem am 4. und am 5. Juli noch an weiteren Einzelzeitfahren bei der Ennstal Tour teilnehmen. International sind in der zweiten Julihälfte erste Einsätze in Polen bei der Dookola Mazowsza Tour (2.2) und Rumänien bei der Sibiu Tour (2.1) geplant. "Es ist wichtig, dass wir jetzt wieder mit Rennen starten können. Unsere Radprofis können es nach tausenden Trainingskilometern kaum erwarten, sich endlich wieder in Wettbewerben zu messen", betonte Sportdirektor Andreas Grossek.
Das Team Vorarlberg – Santic wird seinen ersten UCI-Einsatz nach dem Re-Start am 25. und 26. Juli in Bulgarien bei der Tour of Romans (2.2) auf bergigem Terrain haben, wo sich die beiden Schweizer Roland Thalmann und Colin Stüssi zeigen wollen. Nach einem Tag Pause geht es dann mit der Bulgarien-Rundfahrt (2.2) weiter. "So viele Trainingskilometer hatte ich noch nie. Mein persönlicher Test ist letzte Woche gelungen mit meinem Ritt von meinem Heimatort in der Schweiz nach Genua ans Meer. Nonstop und 441 Kilometer – ich bin ready", erklärte Thalmann, der aber zunächst mit seinem Vorarlberger-Teamkollegen in der kommenden Woche die drei schweren Einzelzeitfahren bestreiten wird.
Dort verzichten muss Vorarlberg auf den jungen Österreicher Linus Stari, der im Training von einem Auto angefahren wurde und sich neben einer Gehirnerschütterung noch eine Schulterverletzung zugezogen hatte.
(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr