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20.06.2020 | (rsn) - Corona-Tests werden in den kommenden Wochen bei allen Profi-Radsport-Teams dank des neuen Corona-Protokolls der UCI zum täglichen Begleiter. Doch Anti-Doping-Kontrollen durch externe Instanzen sind weiterhin Mangelware. "Meine letzte Dopingkontrolle war kurz vor dem Lockdown, Mitte März. Seitdem hatte ich keine mehr ", erzählte Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) am Dienstag und betonte: "Ich hoffe, dass es bald wieder losgeht."
Am Freitag bestätigte nun die Cycling Anti-Doping Foundation CADF, dass im Juli wieder Trainingskontrollen durchgeführt werden sollen und gab gleichzeitig eine beeindruckende Zahl bekannt: Rund 90 % weniger Doping-Tests seien in den ersten beiden Monaten des Corona-Lockdowns im Radsport durchgeführt worden, so die Doping-Kontrollinstanz des Radsports.
"Die meisten Fahrer im registrierten Testpool der UCI wohnen in Ländern und Regionen, in denen Restriktionen bei Mobilität oder physischem Kontakt durch lokale Behörden erlassen wurden", erklärte die CADF in einem Statement. "Das Ergebnis davon ist eine Verringerung von Out-Of-Competition-Tests um rund 90 Prozent im Vergleich zu 2019."
Im kommenden Monat werde sich die Zahl der Tests wieder langsam erhöhen, wann aber der volle Umfang an Dopingtests abseits der Wettkämpfe wieder durchgeführt werden kann, sei weiterhin nicht klar. "Heute kann die CADF bestätigen, dass es eine allmähliche Rückkehr der Out-Of-Competition-Tests in Ländern, wo die Maßnahmen gelockert wurden, geben wird, während die Situation in anderen Gebieten genau beobachtet werden wird", heißt es im Statement weiter.
Die CADF erklärte außerdem, dass man für die Rückkehr zu den Trainingskontrollen eine gewichtete Liste erstellt habe, welche Athleten und Athletinnen priorisiert getestet werden sollten. Dabei sei ein spezifisches Kriterien-Set und eine Risiken-Abwägung vorgenommen worden.
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