--> -->
30.05.2020 | (rsn) – Dass Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) zu den besten Bergfahrern der Welt zählt, ist spätestens seit der letztjährigen Tour de France klar, die der Ravensburger als Vierter beendete. Am gestrigen Freitag widmete sich Buchmann nun der Everest Challenge, bei der ein Fahrer 8.848 Höhenmeter in einer Fahrt bewältigen muss. Anschließend vermeldete sein Team einen inoffiziellen Weltrekord. Mittlerweile ist jedoch klar: Buchmanns Fahrt war zwar beeindruckend, war Weltklasse, gilt allerdings nicht als Everesting-Rekord.
Die Hells 500 Group, welche das Konzept des Everestings im Jahr 2014 ins Leben rief und sämtliche Rekordversuche verifiziert, erläuterte dazu auf Facebook die Gründe für die Nicht-Anerkennung. Zum einen fuhr Buchmann zunächst von Ötz aus auf den Haiminger Berg, ehe er auf der anderen Seite hinabrauschte und von dort aus seine Bergwiederholungen in Angriff nahm, bis er letztlich die geforderten 8.848 Höhenmeter gesammelt hatte. Dabei gelten jedoch klare Regeln: Für das Sammeln der Höhenmeter muss ein und derselbe Anstieg und von derselben Seite aus befahren werden.
Zum anderen bezieht sich die von Bora - hansgrohe veröffentlichte Zeit von 7:28 Stunden auf Buchmanns Bewegungszeit - ohne Pausen. Die insgesamt verstrichene Zeit betrug jedoch 7:51:42 Minuten, ehe Buchmann die 8.848 Höhenmeter-Marke knackte. Und da diese verstrichene Zeit maßgeblich für den Rekord ist, war Buchmann offiziell 11:37 Minuten langsamer als der US-Amerikaner Keegan Swenson, der am 15. Mai 2020 sein Everesting in 7:40:05 Stunden absolvierte und damit den Rekord von Phil Gaimon um knapp zwölf Minuten unterbot.
Auch wenn die Fahrt von Buchmann nicht als Rekord gewertet wird, hatte sein Ritt im Ötztal einen guten Zweck erfüllt. Für das Deutsche Kinderhilfswerk können nun insgesamt 88.480 Euro gesammelt werden – pro Höhenmeter zehn Euro. Buchmann erinnerte zudem seine Fans daran, dass weiterhin für den guten Zweck gespendet werden kann.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Genau eine Woche vor dem Start des Giro d’Italia 2025 (9. Mai – 1. Juni) haben die Organisatoren die vorläufige Startliste der ersten Grand Tour des Jahres veröffentlicht. Im albanischen
(rsn) - Mit einer späten Attacke hat Jay Vine (UAE Team Emirates – XRG) die 3. Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Australier griff auf dem letzten Kilometer des kurzen Schlussanstiegs in Cos
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) - Insgesamt 17 Rennen wurden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt ausgetragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern, die inzwischen parallel auch Frauenrennen veranstalten, fehlen die Frauen in
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessis
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die turbulent verlaufene 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus eine