--> -->
26.05.2020 | (rsn) – Nach Filippo Simeonis Überzeugung verdient Lance Armstrong eine “zweite Chance“. In einem ausführlichen Interview mit ilgiornale.it verzeiht der 49 Jahre alte italiener dem des Dopings überführten US-Amerikaner, von dem er öffentlich gedemütigt worden war. "Er ist ein Mann, der einen Fehler gemacht, der seinen Fehler eingestanden und dafür bezahlt hat. Aber es ist richtig, dass er jetzt diese Seite umblättert“, so Simeoni über Armstrong.
Beide hatten sich bereits 2013 in Rom zu einem klärenden Gespräch getroffen. Über diese Zusammenkunft berichtet der entthronte siebenmalige Tour-Sieger in einem Dokumentarfilm von ESPN.
"Es stimmt, Lance Armstrong kam extra aus Texas nach Italien, um mich zu treffen und von Angesicht zu Angesicht mit mir zu sprechen. Er rief mich an und wir vereinbarten einen Termin in Rom. Pier Bergonzi - ein Journalist von Gazzetta dello Sport - und ein Freund von ihm, sowie mein Dolmetscher waren auch dabei“, bestätigte Simeoni, der sich vom Auftritt seines früheren Kontrahenten beeindruckt zeigte: "Wir haben mehr als eine Stunde miteinander gesprochen. Ich habe mir seine aufrichtigen und von Herzen kommenden Entschuldigungen angehört und ihm meinerseits meine Qual, meinen Zorn und meinen Schmerz über das, was er mir angetan hat, geschildert."
Simeoni bezog sich dabei auf den 23. Juli 2004, als er auf der damaligen 18. Tour-Etappe gemeinsam mit fünf anderen Profis einen Ausreißversuch wagte. Armstrong, auf dem Weg zu seinem sechsten Tour-de-France-Gesamtsieg, wollte ihn aber nicht ziehen lassen, fuhr aus dem Feld zur Gruppe des Tages vor und zwang Simeoni, sich mit ihm zurückfallen zu lassen. Grund der denkwürdigen Bestrafungsaktion war ein Geständnis Simeonis zwei Jahre zuvor, in dem er den italienischen Dopingarzt Michele Ferrari, mit dem Armstrong eng zusammenarbeitete, schwer belastet hatte. Der nannte ihn daraufhin einen Lügner, woraufhin Simeoni, der selber zu Ferraris Kundenstamm zählte, den US-Amerikaner wegen Verleumdung anzeigte.
Nach dem Geschehen auf der 18. Tour-Etappe erklärte der Italienische Meister von 2008, dass Armstrong ihn eingeschüchtert habe. “Du hättest nicht gegen Dr. Ferrari aussagen und mich vor allem nicht wegen Verleumdung verklagen sollen. Ich habe keine Probleme. Ich habe Zeit, ich habe Geld und ich kann dich zerstören, wann immer ich will“, seien Armstrongs Worte gewesen.
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr