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18.05.2020 | (rsn) – Der Radsportweltverband UCI arbeitet mit Blick auf den geplanten Neustart im Sommer an einem Gesundheitsprotokoll zum Schutz von Fahrern und Teams. Darüber berichtet cyclingnews unter Bezugnahme auf eine Kopie des 15-seitigen Dokuments, das noch vorläufigen Charakter hat.
Das Protokoll wird demnach von einem Lenkungsausschuss unter der Leitung von Professor Xavier Bigard, dem Medizinischen Direktor der UCI, erarbeitet. Daran beteiligt sind auch Vertreter der Fahrergewerkschaft CPA, der Vereinigung der Profiteams AIGCP, der Renn-Organisatoren sowie mehrere Teamärzte von WorldTour-Rennställen.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört unter anderem die Erstellung eines Fragebogens, mit dessen Hilfe festgestellt werden soll, ob die Fahrer mit dem Coronavirus infiziert waren oder in Kontakt mit infizierten Personen standen. Für diejenigen Profis, bei denen COVID-19 diagnostiziert wurde, sei es "unbedingt erforderlich, alle sportlichen Aktivitäten einzustellen und sich untersuchen zu lassen“, hieß es.
Der Lenkungsausschuss will auch eine verpflichtende vollständige ärztliche Untersuchung, die an Stelle der bisher üblichen medizinischen Check-Ups treten soll, denen die Teams ihre Fahrern unterziehen. Darüber hinaus sollten Blut- und Urintests sowie kardiologische Untersuchungen durchgeführt werden.
Vor allem die Auswirkungen des Coronavirus auf die Herzfunktion ist ein wichtiger Punkt. Wie in dem Dokument erklärt wird, sollte an jedem Fahrer mit einer bestätigten oder vermuteten Infektion mindestens eine Herzuntersuchung vorgenommen werden. Diese Vorsichtsmaßnahme hat bereits Lotto Soudal ergriffen und alle seine Fahrer in Gent auf das Virus testen lassen.
Die Fahrer sollten nach dem Training im Freien wöchentlich ihre Herzfrequenz unter Belastung und im Ruhezustand durchgeben und zweimal täglich ihre Temperatur messen. Abnormale Symptome sollten dem Mannschaftsarzt gemeldet und das Training sofort abgebrochen werden. Vor einem Gruppentraining solle sichergestellt sein, dass weder ein Fahrer noch weitere Team-Mitarbeiter wie Sportdirektoren oder Mechaniker infiziert seien.
Das Tragen von Gesichtsmasken sei eine weitere sinnvolle Maßnahme, um die Infizierung von Personen zu verhindern, insbesondere dann, wenn der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden könne.
Zwar geht das Papier laut cyclingnews nicht im Detail auf die Gesundheitstests ein, die im Rahmen eines Rennens erforderlich wären. Im Zusammenhang mit dem geplanten Neustart des Radsports am 1. August mit dem Eintagesrennen Strade Bianche handelt es sich bei dem Dokument allerdings um einen weiteren wichtigen Schritt.
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