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20.04.2020 | (rsn) - Im neuen Rennkalender des Radsportweltverbands UCI sind die Nationalen Meisterschaften für Ende August und damit eine Woche vor dem geplanten Start der Tour de France vorgesehen. In Frankreich sollen die Titelkämpfe in der bretonischen Stadt Plumelec ausgetragen werden. Plumelecs Bürgermeister Stéphane Hamon hält es nicht nur für verfrüht, jetzt bereits den Termin (20. - 23. August) für die französische Straßenmeisterschaft festzulegen, sondern fordert mit Verweis auf die gesundheitspolitische Gesamtlage die Verschiebung der Straßenmeisterschaft ins kommende Jahr.
“Es ist klar, dass die französischen Titelkämpfe in der jetzigen Situation keine Hauptpriorität haben. Wir befinden uns in einer Kriegssituation, wie Präsident Macron wiederholt gesagt hat. Es macht deshalb Sinn, dass wir dieses Sportereignis im Jahr 2021 organisieren“, wurde Hamon auf directvelo.fr zitiert. Wirtschaftliche oder sportliche Partikularinteressen sollten nicht wichtiger sein als die Garantie der öffentlichen Gesundheit, fügte der Bürgermeister an.
Hamon kritisierte in dem Zusammenhang auch die Vorgehensweise der von seinem Landsmann David Lappartient geleiteten UCI, die ihn vor vollendete Tatsachen gestellt hätte. Lappartient hätte ihn am 14. April abends über die Neunansetzung informiert. “Es wäre respektvoller gewesen, wenn wir uns vor diesen Entscheidungen untereinander abgestimmt hätten“, so Hamon, dessen 2.600 Einwohner-Gemeinde die Meisterschaften gemeinsam mit dem Französischen Radsportverband und dem örtlichen Radsportverein ausrichten soll.
In Plumelec wird mit Unterbrechungen seit 1974 der Grand Prix Plumelec - Morbihan ausgetragen. Am 16. Mai diesen Jahres hätte das Eintagesrennen zum 30. Mal über die Bühne gehen sollen, musste aber wie alle anderen Rennen auch wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Plumelec war 2016 zudem Ausrichter der ersten Straßen-Europameisterschaften, die damals Peter Sagan gewann.
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