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13.04.2020 | (rsn) - Lance Armstrong redet viel - und nicht alles davon muss jeden im Radsport interessieren. Doch in seinem Hinweispost auf die neueste Folge seines Podcasts 'The Move' hat der Texaner auf Instagram dem Profi-Peloton einen Ratschlag gegeben, über den es sich vielleicht doch nachzudenken lohnt.
"Jetzt ist die Chance, die Skalen neu zu justieren, einen Platz am Tisch zu bekommen, die Macht zurückzugewinnen", sagte Armstrong dort mit Blick auf die Corona-Krise an "all Euch Radsportler da draußen, die zuhause sitzen und nicht sicher sind, ob sie im kommenden Monat noch bezahlt werden".
Armstrong mahnte: "Wenn ihr diese Chance jetzt nicht nutzt, dann werdet ihr vielleicht nie wieder eine solche Chance bekommen. Redet miteinander, vereint euch als Peloton und nutzt diese Chance, die Macht wiederzuerlangen. Ihr seid die Schauspieler in diesem Stück, und ohne die Schauspieler kann das Stück nicht vorgeführt werden."
Im Zuge der Corona-Krise haben viele Teams bereits Gehaltskürzungen für ihre Mitarbeiter und Fahrer veranlasst. Im Fall von CCC steht wegen Geldproblemen des polnischen Hauptsponsors wohl sogar bereits die Zukunft des gesamten Teams auf dem Spiel - und je länger die Krise beziehungsweise die rennfreie Zeit andauert, desto mehr Rennställe werden in Geldnot geraten. Das Grundmodell des Radsports mit rein sponsorenfinanzierten Teams ist für eine Wirschaftskrise, wie sie durch Corona nun droht, nicht gewappnet.
Sportler das schwächste Glied in der Gewaltenteilung des Profi-Sports
Die Fahrergewerkschaft CPA und ihr Präsident Gianni Bugno haben in der vergangenen Woche erklärt, dass man gewillt sei, Gehaltskürzungen von Fall zu Fall zu akzeptieren, wenn Teams beweisen können, dass ihre Budgets durch die Corona-Rennpause beeinträchtigt wurden.
Dazu muss man wissen: Je nach Ausgestaltung der Sponsorenverträge können Zahlungen der Sponsoren unter Umständen bei zu großen Wettkampfpausen ausgesetzt werden. Außerdem gibt es Teams, die ihr Jahresbudget im Vorfeld bekommen, andere wiederum werden von ihren Geldgebern monatlich ausgezahlt. Letzteres kann sehr kurzfristig zu Geldnöten führen, die dann in ausbleibende Bezahlung für Mitarbeiter und Fahrer münden.
Grundsätzlich sind die Sportler im Radsport, aber auch in vielen anderen Sportarten, oft das schwächste Glied in der Gewaltenteilung des Business-Modells 'Profi-Sport'. Daran sollten die Mitglieder des Pelotons nun etwas ändern, meint Armstrong wohl, wenn er davon spricht, dass sie "die Macht zurückgewinnen" sollten. Wie, das erklärte er allerdings nicht.
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