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29.03.2020 | (rsn) - In Folge der Corona-Pandemie gibt es bereits diverse Gedankenspiele, die nun ausgefallenen Frühjahrsrennen in den Herbst zu verschieben. Bei Jacques Coussens, beim flämischen Klassiker E3 für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich, trifft diese Idee allerdings auf keine große Gegenliebe. Im Interview mit wielerflits.be erklärte er, warum die Organisatoren sich dazu entschlossen haben, das Rennen in diesem Jahr ausfallen zu lassen und sich jetzt schon auf 2021 zu fokussieren.
“An irgendeinem Termin im Oktober zu veranstalten, gefällt uns nicht. Einerseits ist es zu kurz für die nächste Ausgabe und es gibt auch zu viele Fragen. Wann steht es (das Rennen) im Kalender? Wird es eine große Runde geben? Würden wir ein Top-Teilnehmerfeld an den Start bringen?“, nannte Coussens einige der Gründe, die gegen eine Verlegung sprächen. “Der Frühling in Flandern garantiert höchste Qualität. Nicht für halbe Arbeit. Und so wollen wir es in Harelbeke auch halten. Wir streben eine neue Top-Edition im Jahr 2021 mit dem bestmöglichen Feld an. Das ist und bleibt unsere Priorität.“
Coussens eher gelassene Reaktion auf den diesjährigen Ausfall des Rennens beruht zum einem Gutteil darauf, dass die E3 BinckBank Classic auf eine recht große Anzahl von Sponsoren bauen kann. “Wir haben insgesamt zwanzig wichtige Geldgeber, von denen zwei wirklich große Partner sind: die BinckBank und die Stadt Harelbeke“, sagte er und betonte, dass bereits seit einigen Wochen die Werbekampagnen liefen und so der Schaden zumindest abgefedert wurde: “So erschien unser Banner neunzehn Mal im Fernsehen, in allen Zeitungen und auf Websites“, listete Coussens auf.
Die Reaktion der Sponsoren sei im Übrigens bis jetzt positiv. “Wir werden uns in den kommenden Wochen mit ihnen an den Tisch sitzen. Natürlich sind wir teilweise von ihrem guten Willen abhängig. Die Reaktionen sind jedoch bisher positiv“, sagte Coussens, der davon ausgeht, dass nicht nur der E3- Klassiker diese schwierige Phase unbeschadet übersteht. “Wir schaffen es, so wie alle Top-Rennen des flämischen Frühlings. Davon bin ich überzeugt. Ich verfolge den Radsport weltweit. Nirgendwo ist die Erfahrung so groß wie bei uns. Wir leben für das Rennen. Das kommt uns jetzt zugute. Und was uns persönlich betritt, so haben wir in den letzten Jahren einen (finanziellen) Puffer für solche Situationen aufgebaut“, sagte Coussens.
Damit meinte er allerdings Herausforderungen wie extreme Witterungsbedingungen - an ein Virus dürfte keiner der Organisatoren gedacht haben.
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