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27.03.2020 | (rsn) - Die Idee einer Tour Royal, die CCC-Profi Matteo Trentin als Ersatz für die drei Grand Tours vorschlug, die in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer fallen könnten, beschäftigt viele User von radsport-news.com.
Im zweiten Teil unserer Auswertung der Zuschriften stellen wir weitere Vorschläge vor.
"Ich finde die Gedanken von Matteo Trentin eine sehr gute Sache", schreibt Fritz. "Warum nicht eine Erinnerungstour auf die Beine stellen? Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass 3 x 6-7 Etappen gefahren würde, größtenteils Etappen, die eh vorgesehen waren."
Seine Tour Royal soll am 16. August 2020 beginnen, damit den Teams genug Zeit zur Vorbereitung bleibt. Zuerst sollen Teile des Giro, anschließend Teilstücke der Tour und dann der Vuelta gefahren werden.
Fritz schlägt konkret vor:
Teil 1 (Giro) vom 16.08. bis 23.08.:
Start in Rom, dann 7 Originaletappen in Norditalien bis Sestriere
Tag 8 Ruhetag; Transfer nach Nizza
Teil 2 (Tour de France) vom 24.08. bis 30.08.:
6 Originaletappen (1-6) der Tour durch Südfrankreich von Nizza nach Pau
Tag 15 Ruhetag; Transfer nach Pola de Lavianna
Teil 3 (Vuelta) 31.08.2020 vom 06.09.:
Auch Fritz möchte Einzelgewinner der drei Teilstücke Giro, Tour und Vuelta sowie einen Gesamtsieger.
Reinhard hofft, dass die Tour de France doch noch stattfindet. "Die Hoffnung bleibt, dass das Virus bis dahin größtenteils besiegt ist", schreibt er. Und weiter: "Falls es doch nicht möglich ist, finde ich die Idee von Matteo Trentin von einer Grand Tour 2020 gut. Diese könnte z.B. statt der Vuelta stattfinden. Eine Woche in Spanien mit Höhepunkt in den Pyrenäen, weiter eine Woche über Südfrankreich mit den Alpen und zum Schluss eine Woche in Italien. Sollte August noch zu früh sein, wäre auch September/Oktober möglich. Dazu könnte man die WM bis nach der Grand Tour verschieben. In Vorbereitung auf die Grand Tour könnte man die wichtigsten ausgefallenen Klassiker (z.B. Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich) nachholen."
Guido meint: "Warum nicht gleich eine EURO Tour daraus machen. Beginnend in Italien, über die Schweiz, Deutschland (Schwarzwald), Frankreich (Vogesen, Alpen, Südfrankreich, Pyrenäen nach Spanien. Dauer vier bis fünf Wochen mit Ruhetagen alle fünf Tage und einer Gesamtlänge von rund 5.000 Kilometern. Ohne große Überführungsetappen. Damit könnte man viele Veranstalter und Radsportfans glücklich machen, vielleicht auch die Profis."
Ben findet die Idee einer Tour Royal richtig gut: "In Rom los, einmal quer durch die Alpen, dann nach Paris hoch und ab zum Ziel in Madrid. Das sind laut Google Maps 2701 Kilometer ohne Transfers, verteilt auf 21 Etappen, bleibt also sogar Spielraum für die eine oder andere Schleife hin zu einem spektakulären Pass oder zu Sehenswürdigkeiten. Planung also bitte starten!"
Deed findet "die Idee eigentlich ganz spannend". Er schreibt: "Sie (die Tour Royal) könnte ein Zeichen sein, dass das Leben wieder aufgenommen wird." Sie könnte in den stark betroffenen Gebieten Italiens beginnen (respektive dort auch enden), dann durch die Berge nach Frankreich führen. Vielleicht mit der Strecke Mailand – Sanremo, um einen Teil der nicht gefahrenen Klassiker mit einzubeziehen.
Christoph ist dagegen skeptisch, "dass im Herbst überhaupt Rennen gefahren werden können, angesichts der gegenwärtigen Situation insbesondere in Italien und Spanien."
Dem ist nichts hinzuzufügen! Aber warum sollte man in diesen Zeiten nicht die Phantasie auf Reisen schicken, da unsere Bewegungsfreiheit so sehr eingeschränkt ist?
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