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25.03.2020 | (rsn) – Auch das saarländische Team Bike Aid versucht aus der aktuellen Situation ohne Renneinsätze das beste zu machen. Eine Maßnahme, die die Mannschaft ergreift, sind virtuelle Gruppenausfahrten auf einer Online-Plattform. “Das ist ja schon an sich eine schöne Sache, wenn unsere Freizeitfahrer nun gemeinsam mit den Profis dichter zusammenrücken und gemeinsam trainieren“, erklärte Matthias Schnapka, einer der Teamchefs bei Bike Aid, gegenüber radsport-news.com.
Dass man auch beim Training im Freien, was die Gruppengröße betrifft, eingeschränkt sei, stelle für die Bike Aid-Fahrer kein größeres Problem dar. "Aufgrund der räumlichen Distanz im Radsport ist es ja eh so, dass Training sehr individuell gestaltet ist. Niemand unserer Fahrer wohnt in Nachbarschaft zu einem anderen Teamfahrer“, erklärte Schnapka, der allerdings ein Problem ausmachte: "Schwierig ist natürlich für jeden Sportler, ohne aktuelles Ziel die Motivation hoch zu halten.“ Perspektivisch plant man bei Bike Aid – sobald die Reisefreiheit wieder besteht – die Fahrer zu "verschiedenen, abwechslungsreichen Camps“ einzuladen, bis wieder Rennen gefahren werden können.
Die Corona-Krise stellt auch für das Team Bike Aid eine große Herausforderung dar. Existenzielle Sorgen machen sich die Saarländer allerdings nicht. "Selbstverständlich bestehen die Verträge weiter, sowohl mit Fahrern als auch Sponsoren. Wir haben gerade mit Ursapham einen sehr finanzstarken Hauptpartner, der uns so schnell nicht fallen lässt und auch durch die Corona-Krise mutmaßlich nicht ins Ungleichgewicht gerät“, meinte Schnapka optimistisch.
Allerdings fügte er auch an, dass man über die langfristigen wirtschaftlichen Folgen nur spekulieren könne. "Sie werden wohl aber dramatisch sein und können dann natürlich auch zu Schwierigkeiten einzelner Partner oder Ausrüster führen.“ Dies gelte aber für den gesamten Sport, und letztlich auch für die gesamte Weltwirtschaft.
So schmerzhaft das Virus für viele Betroffene körperlich und finanziell sein mag – "die Krise ist dramatisch“, so Schnapka – es könne aber dem Sport helfen, sich neu auszurichten, sich an offene Fragen zu trauen und neue Antworten zu finden. Das Thema hatte Schnapka schon in seinem Gastkommentar auf radsport-news.com angesprochen.
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