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25.02.2020 | (rsn) - In den Jahren 2018 und 2019 war Alejandro Valverde (Movistar) am Jebel Hafeet jeweils der strahlende Sieger. Vor zwei Jahren setzte sich der Spanier - damals noch bei der Abu Dhabi Tour - im Dreiersprint am Ende des knapp elf Kilometer langen und sieben Prozent steilen Anstiegs im Dreiersprint gegen Miguel Angel Lopez und Julian Alaphilippe durch. Im vergangenen Jahr ließ Valverde bei der Premiere der UAE Tour an gleicher Stelle den späteren Gesamtsieger Primoz Roglic und David Gaudu hinter sich.
Auf der heutigen 3. Etappe der Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate allerdings bot sich am Jebel Hafeet ein ungewohntes Bild. Als nämlich der spätere Etappengewinner Adam Yates (Mitchelton - Scott) gut sechs Kilometer vor dem Ziel attackierte, konnte Valverde dem Antritt des Briten nicht nur nicht folgen, sondern fiel kurze Zeit später sogar aus der sich dezimierenden Favoritengruppe heraus, um schließlich 2:38 Minuten nach Yates das Ziel auf gut 1.000 Metern Höhe zu erreichen. Yates erzielte laut cyclingweekly übrigens am Jebel Hafeet mit 26:10 Minuten einen neuen Rekord und war damit jeweils 15 Sekunden schneller als Valverde und Lopez im Jahr 2018.
In einem kurzen Rennbericht schrieb Movistar später zwar, dass Valverde mit seiner Leistung “ein wenig“ hinter dem zurückgeblieben sei, was er selbst erwartet hätte. Das Ergebnis vom Dienstag reiht sich allerdings ein in eine Serie von vergleichbaren Auftritten in den ersten beiden Monaten der Saison 2020, in der Valverde nach 13 Renntagen noch kein Sieg gelungen ist.
Im vergangenen Jahr hatte er den nach zuvor zwölf sieglosen Auftritten an eben jenem Jebel Hafeet eingefahren, wo er diesmal chancenlos war. Es war damals der erste von nur fünf Erfolgen in einem schwierigen Jahr, in dem Valverde immerhin aber den Spanischen Meistertitel und einen Etappensieg bei der Vuelta bejubeln konnte.
In dieser Saison, seiner vorletzten als Profi, hat der 39-Jährige zwei überragende Ziele: das Olympische Straßenrennen von Tokio, wo er - bei seinen fünften Spielen - endlich seine erste Medaille holen will, und das WM-Straßenrennen von Martigny in der Schweiz. “Ich werde es zum Start ruhiger angehen lassen, um mich nicht zu früh unter Druck zu setzen und so die Saisonhöhepunkte in bester Form zu erreichen“, hatte Valverde Anfang Januar gegenüber der Sportzeitung Marca angekündigt.
Und möglicherweise liegt darin auch der Grund für seine bisher vergleichsweise magere Bilanz.
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