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13.12.2019 | (rsn) - Das spanische Team Caja Rural steht vor einer Kollektivsperre, weil sein portugiesischer Fahrer Domingos Goncalves von der UCI über einen Doping-Regelverstoß informiert werden musste. Goncalves wies laut UCI Abnormalitäten in seinem Biologischen Pass in den Jahren 2016 und 2018 auf. Damit ist er in einem Zeitraum von zwölf Monaten - nämlich von 2016 bis 2017 - der zweite Fahrer des Caja Rural-Teams, der mit einem Doping-Regelverstoß auffällig geworden ist.
Gemäß Artikel 7.12.1 des UCI-Anti-Doping-Reglements führt das zu einer Sperre des gesamten Teams für 15 bis 45 Tage. Die Disziplinar-Kommission der UCI wird nun entscheiden, wie lange die Sperre ausfallen soll, und wann sie gilt. Es ist möglich, dass die Kollektivsperre kurz ausfällt, denn der Fall ist kompliziert und kurios:
Goncalves und Jamie Roson - der zweite Fahrer, um den es geht - fuhren 2016 gemeinsam für Caja Rural. In dieser Saison produzierte Goncalves seine ersten auffälligen Werte im Biologischen Pass. 2017, als Goncalves für das Continental-Team Radio Popular Boavista fuhr, wurde Roson auffällig, der da noch für Caja Rural fuhr, dann aber für 2018 bei Movistar unterschrieb. 2018, als Goncalves zum zweiten Mal auffällig wurde, fuhr also weder er noch Roson für Caja Rural.
2019 wechselte Goncalves zwar zurück zum spanischen ProContinental-Rennstall, doch seine Unregelmäßigkeiten im Biologischen Pass - auch Blutpass genannt - stammen von davor. Beide Fahrer wurden von der UCI nun im Jahr 2019 suspendiert - Roson als Movistar-Fahrer und Goncalves im Dezember 2019, kurz bevor sein Vertrag bei Caja Rural ohnehin auslief - und das spanische ProContinental-Team könnte im kommenden Jahr kollektiv gesperrt werden, weil die beiden Fahrer in einem Zeitraum von zwölf Monaten zwischen 2016 und 2017 Unregelmäßigkeiten aufwiesen, als sie jeweils bei Caja Rural fuhren.
Wie lange Goncalves als Fahrer gesperrt wird, ist noch unklar. Roson bekam im Sommer eine vierjährige Sperre auferlegt, die rückwirkend von Sommer 2018 bis Ende Juni 2022 läuft.
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