--> -->
02.12.2019 | (rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat die Journalisten-Wahl des französischen Magazins Velo zum Weltradsportler des Jahres gewonnen. Der 27-jährige Franzose ist somit der Nachfolger von Alejandro Valverde als Gewinner des sogenannten Vélo d'Or und setzte sich mit 74 Stimmen vor Tour de France-Sieger Egan Bernal (Ineos / 68) und Vuelta a Espana-Sieger Primoz Roglic (Jumbo - Visma / 54) durch. Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) erreichte 33 Stimmen und wurde Vierter, vor der einzigen Frau unter den zwölf Nominierten, Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott / 21).
"Ich bin sehr glücklich mit meiner unglaublichen Saison, und jetzt den Vélo d'Or zu bekommen, ist eine wunderschöne Art, dieses tolle Jahr abzuschließen", wurde Alaphilippe in einer Pressemitteilung zu seinem Award-Gewinn zitiert. "Ich will denen danken, die für mich gestimmt haben und sich dafür entschieden haben, dass ich diese Trophäe bekommen sollte. Das ist eine große Ehre."
Alaphilippe gewann mit Mailand-Sanremo in der Saison 2019 das erste Monument seiner Karriere, trug bei der Tour de France zwei Wochen lang das Gelbe Trikot, gewann dort zwei Etappen und sorgte so für riesige Begeisterung unter den französischen Fans. Außerdem führte er bis Mitte September auch die Weltrangliste an. Dort wurde er nach der Spanien-Rundfahrt aber von deren Gesamtsieger Roglic abgelöst.
Der Vélo d'Or wurde im Jahr 1992 vom französischen Radsport-Magazin Vélo eingeführt und gilt seither als Wahl zum Weltradsportler des Jahres. Bestimmt wird der Sieger Jahr für Jahr durch die Abstimmung einer international besetzten Journalisten-Jury.
Vor Alaphilippe gewann im Jahr 2018 Weltmeister Valverde die Wahl, 2017 war es Chris Froome und 2016 Peter Sagan. Froome hat den Preis bereits dreimal gewonnen, Sagan erst einmal. Rekordgewinner ist Alberto Contador mit vier Siegen. Lance Armstrong wurden seine fünf Awards aus den Jahren 1999, 2000, 2001, 2003 und 2004 aberkannt.
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der