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29.08.2019 | (rsn) – Im Sprint einer Zweiergruppe entschied der 17-jährige Marco Brenner den 100 Kilometer langen Auftakt des Giro della Lunigiana für sich. Der Bayer, der in diesem Jahr die Juniorenklasse der Deutschen Radbundesliga dominiert, feierte damit seinen fünften internationalen Erfolg. In Italien setzte er sich gegen den Italiener Andrea Piccolo, aktueller Zeitfahreuropameister der Junioren durch.
"Das war ein großartiges Debüt und mein Dank gilt meiner Mannschaft, die einen tollen Job abgeliefert hat. Im Sprint fühlte ich mich stark", berichtete Brenner in der Pressemeldung der Rundfahrt. Aber der junge Bayer war nicht der einzige Fahrer des deutschen Nationalteams, der für Furore am Eröffnungstag der Rundfahrt sorgte.
Denn auch sein Teamkollege Michel Hessmann präsentierte sich stark, attackierte schon nach 20 Kilometern und blieb als Solist bis 80 Kilometer allein in Führung des Rennens. Er erfuhr sich einen Maximalvorsprung von knapp drei Minuten und wurde nur unglücklich durch einen Defekt gestoppt. "Ich fühlte mich richtig stark heute, leider verhinderte ein platter Reifen mehr. Es passierte am vorletzten Hügel. Ich war mir sicher, dass es sich ausgegangen wäre ohne die Panne, aber ich werde meine Chancen noch im Rennen bekommen", erzählte der Nordrhein-Westfale.
"Dank ihm konnten wir Kräfte sparen und als er wieder eingefangen wurde, wusste ich, dass ich speziell auf Piccolo ein Auge werfen muss. Ich denke, dass wird das entscheidende Duell das Rennens werden", fügte Brenner an, der gemeinsam mit dem Italiener am letzten Anstieg dem Feld davongefahren. Bis zum Ziel in Pegazzano konnten sie einen Vorsprung von knapp 30 Sekunden verteidigen.
Dahinter holte sich mit Andrea Piras ein weiterer Italiener den dritten Platz. Er versuchte am letzten Anstieg nochmals den Kontakt zu Brenner und Piccolo herzustellen, konnte aber zumindest noch vier Sekunden auf das herannahende Feld bis ins Ziel retten.
In der gut 30-köpfigen Gruppe befanden sich mit Maximilian Kabas und Nikolas Riegler auch zwei Österreicher sowie der Pechvogel des Tages, Hessmann. Am zweiten Tag der Rundfahrt, welche am Sonntag endet, steht eine geteilte Etappe am Programm. Zuerst wartet eine 70 Kilometer langer und flacherer Abschnitt, ehe am Nachmittag ein 4,5 Kilometer langes Einzelzeitfahren für die ersten Abstände in der Gesamtwertung sorgen wird.
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