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29.07.2019 | (rsn) - Nach dem großen Finale auf der Pariser Prachtstraße Champs-Élysées zieht radsport-news.com eine Kurzbilanz über die Erfolge der 22 Teams der 106. Tour de France.
Platz 22: Katusha – Alpecin (Schweiz, WorldTour):
Enttäuschend fällt das Resümee nach drei Wochen Frankreich-Rundfahrt aus. Zwar begann die Tour noch gut mit einem sehr guten fünften Platz im Teamzeitfahren in Brüssel, danach folgten aber nur zwei weitere Top-Ten- Tagesergebnisse mit Rang acht von Nils Politt in Colmar und einem fünften Platz in Toulouse durch Jens Debusschere. Bezeichnend waren die Bilder von Mads Würtz Schmidt, der mehrmals die Post verpasste, wenn es um die Besetzung der Spitzengruppe ging und dann kilometerlang vergeblich den Ausreißern nachjagte. Vielleicht haben aber auch Meldungen über die Zukunft des Teams ihr Übriges getan, dass das große Tourziel Etappensieg weit verfehlt wurde.
Platz 21: Dimension – Data (Südafrika, WorldTour):
Auf Bodenhöhe auf Augenhöhe mit Katusha – Alpecin präsentieren sich die Südafrikaner schon erschreckend schwach in der ersten Saisonhälfte. Auch bei der Tour de France gelang dem Team keine Wende. Kaum ein Torst dabei ist, dass es mit Roman Kreuziger zumindest ein Fahrer es in die Top 20 der Gesamtwertung schaffte und Giacomo Nizzolo mit einem vierten Platz das bessere Tagesergebnis erzielte. Immerhin zeigten sich die Südafrikaner auch öfters in den Spitzengruppen aktiv, viel mehr sprang aber nicht heraus bei dieser Tour.
Platz 20: Total Direct Energie (Frankreich, ProContinental)
Zum 20. Mal in Folge nahm die Mannschaft von Jean-René Bernaudeau an der Tour teil. Das Jubiläum verlief aber alles andere als erfolgreich für den französischen Zweitdivisionär, der in seiner Geschichte schon zehn Etappensiege bei der Tour de France feiern konnte. Allerdings zeigte sich Hoffnungsträger Lilian Calmejane diesmal nicht von seiner stärksten Seite und das verletzungsbedingte Ausscheiden von Niki Terpstra war ein herber Verlust. Das Team zeigte sich aktiv in den Spitzengruppen, war aber am Ende dann vor allem in den Bergen machtlos, auch aufgrund der großen Anzahl an guten Kletterern aus anderen Teams in den Fluchtgruppen.
Platz 19: Cofidis (Frankreich, ProContinental):
Die französische Mannschaft, seit 1996 ein fixer Bestandteil des Pelotons, versuchte auch diesmal wieder in den Ausreißergruppen zu glänzen, allerdings ohne Lohn. Dabei zeigte sich vor allem der unermüdliche Stéphane Rossetto immer wieder vorn. Er und Teamkollege Natnael Berhane gewannen einmal jeweils die Auszeichnung des kämpferischsten Fahrers. Mehr als einige Prämien an Berg- und Sprintpreisen war aber nicht drin für Cofidis. Sprinter Christophe Laporte verließ die Tour auf der 8. Etappe, der formschwache Nacer Bouhanni war gar nicht erst mitgenommen worden.
Platz 18: Arkéa – Samsic (Frankreich, ProContinental):
Mit Warren Barguil und André Greipel verfügte der Zweitligist über zwei prominente Namen im Aufgebot. Während der Deutsche in den Sprints keinen Weg in die vordersten Reihen fand, präsentierte der ehemalige Bergtrikotgewinner und aktuelle Französische Meister die Tricolore in den Bergen. Den angestrebten Etappensieg konnte die Mannschaft, die für 2019 eine WorldTour-Lizenz anstrebt, aber nicht erzielen.Immerhin: Barguil wird die Tour wie 2017 auf dem zehnten Rang beenden.
Platz 17: CCC Team (Polen, WorldTour):
Etappensiege waren das Ziel der BMC-Nachfolger bei der ersten Tour-Teilnahme unter polnischer Lizenz. Der dritte Tagesrang in Gap sowie zwei Tage im Bergtrikot zum Auftakt der Tour durch Olympiasieger Greg Van Avermaet blieben aber die einzigen Highlights der Equipe in den orangefarbenen Trikots, die mit Patrick Bevin und Alessandro De Marchi früh zwei aussichtsreiche Etappenjäger nach Stürzen verlor.
Platz 16: Sunweb (Deutschland, WorldTour):
Der Tourausfall des letztjährigen Gesamtzweiten Tom Dumoulin sorgte für eine Umstellung des gesamten Rennplans. Etappensiege galt es nun anstatt der Gesamtwertung anzuvisieren. Zwar gewann Michael Matthews in Epernay den Sprint des Hauptfeldes hinter Tagessieger Julian Alaphilippe, aber näher kam das Team in der Folge keinem Tageserfolg mehr. Zwar überzeugten Nicolas Roche und und vor allem Lennärd Kämna, eine der großen Entdeckungen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt, in den Bergen, aber erstmals seit 2012 blieb die deutsche Equipe bei einer Tour de France ohne Etappensieg.
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