--> -->
23.06.2019 | (rsn) - Auch wenn die Tour Savoie Mont Blanc (2.2) erst am Sonntag zu Ende geht, so kann man jetzt schon sagen, dass der Schweizer Colin Stüssi (Vorarlberg - Santic) bewegte Tage hinter sich hat. Am Freitag, als es über den Col de la Madeleine ging, stürmte der Eidgenosse mit seinem Solosieg an der Bergankunft La Norma ins Gelbe Trikot des Gesamtführenden und sprach nach seinem Coup vom "schönsten Sieg meiner Karriere."
Aber schon in einem Nachsatz des Siegerinterviews fügte der Vorarlberg-Profi an: "Man wird sehen, wie es am Samstag läuft."
Damit spielte der 26-Jährige nicht nur darauf an, dass man abwarten müsse, wie viel Kraft ihn der Austritt gekostet hat, sondern vor allem auf die Etappengestaltung. Denn am Samstag standen gleich zwei Abschnitte auf dem Programm, einer 75 Kilometer lang, der andere gar nur 45. Die Etappe am Vormittag über 75 Kilometer verlief zwar weitestgehend eben oder gar bergab, aber schon da hatte Stüssi zu kämpfen, konnte aber sein Gelbes Trikot verteidigen.
"Es war schrecklich. Ich hatte schlechte Beine, auf den ersten 70 Kilometern musste ich ganz schön leiden. Ich mag diese kurzen Etappen nicht, ich brauche normal zwei Rennstunden, um in Schwung zu kommen", verriet der Schweizer, der wohl schon kommen sah, dass er auf der schweren Nachmittagsetappe, die nach 45 Kilometern an der Bergankunft Les Karellis (2. Kat) zu Ende ging, nichts auszurichten haben würde. "Man muss abwarten, wie es läuft", sagte er da.
Und es lief gar nicht gut bei Stüssi - erwartungsgemäß. Schon im ersten Anstieg des Tages, dem Col de la beau Plan (2. Kat) verlor er den Anschluss zur Spitze um seinen Kontrahenten Chris Harper (Bridgelane), der später die Etappe gewinnen und Stüssi das Führungstrikot abnehmen sollte. Stüssi bemühte sich nach Möglichkeit, doch aller Aufwand war vergebens. Am Ende erreichte er das Ziel 5:31 Minuten hinter dem Australier und fiel in der Gesamtwertung auf Rang elf zurück.
Dass es kein schwarzer Tag für das Team Vorarlberg - Santic wurde, dafür sorgte der Spanier José Manuel Diaz, der als Etappenzweiter auch in der Gesamtwertung Platz zwei einnimmt - allerdings knapp drei Minuten hinter Harper. So wird es am Sonntag zum Abschluss eher darum gehen, den prestigeträchtigen Podiumsplatz zu behalten, als auf der mit über 4500 Höhenmetern und Bergankunft versehenen Schlussetappe noch einmal Harper anzugreifen.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Genau eine Woche vor dem Start des Giro d’Italia 2025 (9. Mai – 1. Juni) haben die Organisatoren die vorläufige Startliste der ersten Grand Tour des Jahres veröffentlicht. Im albanischen
(rsn) - Mit einer späten Attacke hat Jay Vine (UAE Team Emirates – XRG) die 3. Etappe der Tour de Romandie gewonnen. Der Australier griff auf dem letzten Kilometer des kurzen Schlussanstiegs in Cos
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Am 1. Mai waren mehrere deutsche Kontinental-Teams bei wichtigen internationalen Rennen erfolgreich im Einsatz, konkret bei der Schlussetappe der Tour de Bretagne in Frankreich (UCI 2.2), dem
(rsn) - Insgesamt 17 Rennen wurden am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt ausgetragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Klassikern, die inzwischen parallel auch Frauenrennen veranstalten, fehlen die Frauen in
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn) – Als Michael Matthews gleich bei seinem Debüt im Jahr 2011 beim Sieg von John Degenkolb vor der Alten Oper auf den dritten Platz sprintete, war offensichtlich, dass dem Australier der hessis
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die turbulent verlaufene 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus eine