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18.06.2019 | (rsn) – Nachdem sie in der zweiten Woche des Giro d'Italia vorzeitig das Rennen verlassen hatten, kehren Caleb Ewan und seine Anfahrer Jasper De Buyst und Roger Kluge (Lotto Soudal) bei der am Mittwoch beginnenden ZLM Toer (2.1) ins Feld zurück. Bei der fünftägigen Rundfahrt durch die Niederlande, die nach einem Jahr Pause wieder in den Rennkalender zurückkehrt, wird das Trio vor allem am Feinschliff für die Tour de France arbeiten.
“Vor allem nach seinen zwei Siegen beim Giro ist das Vertrauen in Caleb groß, auch Roger und Jasper, die beide auch die Tour fahren werden, wissen, was sie zu tun haben. Mit Caleb am Start werden wir uns auf Sprintsiege konzentrieren. Wir haben einen schnellen Mann im Aufgebot, also müssen wir keine taktischen Alternativen suchen“, gab Sportdirektor Bart Leysen die Marschroute vor und fügte an. “Die Gesamtwertung hat für uns keine Priorität.“
Ungeplant könnte des Endklassement aber dennoch interessant werden. Denn im Gegensatz zu früheren Jahren fehlen diesmal anspruchsvolle Etappen im Streckenplan "Über den Kurs gibt es nicht viel zu sagen, die meisten Etappen sind auf die Sprinter zugeschnitten. Die Etappe nach Landgraaf ist zwar etwas schwieriger, aber vom letzten Anstieg sind es auch noch 40 Kilometer bis ins Ziel, ein Sprintsieg ist also auch hier möglich“, befand der Belgier.
Bei den wahrscheinlich drei Sprintankünften am Donnerstag in Heinkenszand, am Freitag in Buchten und am Sonntag in Tilburg wird wohl zum Duell mit Dylan Groenewegen (Jumbo – Visma) kommen, der sich in seiner Heimat ebenfalls einer letzten Tour-Härtetest unterzieht. Mit Tony Martin, Mike Teunissen und Amund Grondahl Jansen hat der Niederländer gleich drei Helfer an seiner Seite, die mit ihm die Reise nach Frankreich antreten werden. “Er wird unser Hauptkonkurrent sein“, sagte Leysen. Mit Max Walscheid, Cees Bol (beide Sunweb), Timothy Dupont (Wanty – Gobert) und Jens Debusschere (Katusha Alpecin) stehen weitere schnelle Männer am Start.
Einzig der flache, technisch nicht besonders anspruchsvolle Prolog am Mittwoch in Yesseke könnte für geringere Zeitabstände sorgen, die dann auch für die Gesamtwertung Relevanz hätten. Aber auch hier traut Leysen seinen Schützlingen einiges zu. "Ich denke, Caleb und Jasper werden in der Lage sein, eine schnelle Zeit zu fahren“, so der Sportliche Leiter. Auch Kluge dürfte der 6,8 Kilometer lange Kurs liegen. Gleiches gilt für Alex Dowsett (Katusha - Alpecin), für den viermaligen Zeitfahrweltmeister Martin könnte der Kurs etwas zu kurz sein.
Ob das Zeitfahren das Zünglein an der Waage des Gesamtklassements wird, oder ob die geringen Zeitabstände Makulatur bleiben, wird sich auf der schwierigsten Etappe am Samstag herausstellen. Zwischen Buchten und Landgraaf geht es auf den 171 Kilometern auch über die Straßen des Amstel Gold Races. Insgesamt stehen 13 Anstiege auf dem Programm, darunter der Cauberg (km 32), der Bemelerberg (km 45), Camerig (km 74 und 118) sowie der Eyserbosweg (km 96 und 135). Die letzte Steigung steht mit dem 400 Meter langen und im Schnitt zehn Prozent steilen Vrakelberg aber bereits 38 Kilometer vor dem Ziel an.
Je nach Renntempo bietet sich den Sprintern hier die Gelegenheit, wieder Anschluss zu finden. Verhindern wollen das Fahrer wie Maurits Lammertink (Roompot – Charles), Baptiste Planckaert (Wallonie – Bruxelles) oder Amaury Capiot (Sport Vlaanderen – Baloise).
Die Etappen:
Mittwoch, 19. Juni, Prolog: Yerseke - Yerseke, 6,8km (EZF)
Donnerstag, 20. Juni, 1. Etappe: Bredene - Heinkenszand, 198km
Freitag, 21. Juni, 2. Etappe: Etten-Leur - Buchten, 161km
Samstag, 22. Juni, 3. Etappe: Buchten - Landgraaf, 171km
Sonntag, 23. Juni, 4. Etappe: Eindhoven - Tilburg, 170km
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