Märkl gewinnt Istrian-Prolog vor Mayrhofer

Sunweb Development kopiert den Coup vom Vorjahr

Foto zu dem Text "Sunweb Development kopiert den Coup vom Vorjahr"
Niklas Märkl (Sunweb Development) hat den Prolog der Istrian Spring Trophy gewonnen. | Foto: Team Sunweb

14.03.2019  |  (rsn) - 2018 erfolgreich probiert, in diesem Jahr erfolgreich kopiert. So könnte man die Strategie des Development Teams von Sunweb beim Auftakt der Istrian Spring Trophy (2.2) beschreiben. Denn nachdem im Vorjahr der Niederländer Nils Eekhoff den zwei Kilometer langen Prolog in Umag gewonnen hatte, siegte in diesem Jahr sein deutscher Teamkollege Niklas Märkl vor Landsmann Marius Mayrhofer. Abgerundet wurde der starke Sunweb-Auftritt von Leon Heinschke, der Fünfter wurde.

"Es ist ein schöner Start in die Rundfahrt. Nach dem Sieg von Nils (Eekhoff) im Prolog des Vorjahrs wussten wir was uns erwartet und wie wir gewinnen können", erklärte Sportdirektor Sebastian Deckert. Dabei kam Märkls erster UCI-Sieg im U23-Bereich alles andere als erwartet. "Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Ergebnis, nachdem in der letzten Woche nicht alles nach Plan lief, da ich krank war. Aber ich bin sehr glücklich, wieder dabei zu sein und freue mich auf die nächsten drei Etappen", freute sich der 20-jährige Deutsche.

Die kommenden Abschnitte werden zum Teil aber sehr anspruchsvoll und da die ersten 13 Fahrer innerhalb einer Sekunde liegen, dürfte sich die Gesamtwertung noch stark ändern. Davon ging auch Deckert aus: "Morgen und übermorgen werden völlig andere Etappen und die Abstände in der Gesamtwertung sind wirklich klein. Es war ein Prolog und es ist schön, dass wir gewonnen haben, aber die nächsten Tage in den Bergen werden anders.”

Einen guten Einstand in die Rundfahrt erwischte auch das Herrmann Radteam, das mit Zeitfahrspezialist Leon Echtermann auf Rang sechs und dem U23-Debütanten Lennart Jung auf Position neun zwei Fahrer in die Top Ten brachte, denen kaum mehr als ein Wimpernschlag zum großen Coup fehlte. "Das Ergebnis ist sehr erfreulich", urteilte Sportdirektor Grischa Janorschke gegenüber radsport-news.com zufrieden.

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