Oman, Almeria, Provence, Laigueglia, Colombia

Vorschau auf die Rennen des Tages / 17. Februar

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Zum zehnten Mal geht es für die Radprofis in den Oman | Foto: Kåre Dehlie Thorstad/ASO

17.02.2019  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Tour of Oman (2.HC), 2. Etappe - 157km
Der zweite Tag startet bei den Stallungen der königlichen Kavallerie nur unweit der Hauptstadt Maskat. Die Strecke führt das Fahrerfeld in das Hinterland zu den Ausläufern des Hadschar-Gebirges. Mit drei nicht zu langen Bergwertungen ist die Etappe hügelig gestaltet. Dabei werden die kurzen, aber bis zu neun Prozent im Durchschnitt steilen Anstiege das Feld aufspalten. Für die Sprinter wird es hart, da der letzte Bergpreis nur fünf Kilometer vom Ziel entfernt ist, und so ist ein Wechsel im Führungstrikot, das Auftaktsieger Alexander Kristoff (UAE-Team Emirates) trägt, schon vorprogrammiert.

Am letzten Anstieg, der zwar nur 1400 Meter lang ist, aber dafür im Schnitt neun Prozent steil, könnten Fahrer wie Alexey Lutsenko (Astana), Greg Van Avermaet (CCC), Jesus Herrada (Cofidis) und Ben O`Connor (Dimension Data) attackieren.

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Classica Almeria (1.HC) - 193km
Nachdem bei der Murcia-Rundfahrt sie ohne Chance waren, hoffen die Sprinter am Sonntag beim spanischen Eintagesrennen zum Zug zu kommen. Auf den 193 Kilometern von Almeria nach Roquetas de Mar warten zwar im Mittelteil einige Anstiege, doch die letzten 95 Kilometer verlaufen bergab in Richtung Ziel an der Costa de Almeria, wo Fahrer wie der Deutsche Meister Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), Landsmann Marcel Kittel (Katusha - Alpecin), der Franzose Christophe Laporte (Cofidis) und Europameister Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) aus Italien erste Sieg-Anwärter sind.

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Tour de la Provence (2.1), 4. Etappe - 174km
Zum Abschluss der viertägigen Rundfahrt dürften erstmals die Sprinter zum Zug kommen. Die 174 Kilometer lange Etappe zwischen Avignon und Aix-en-Provence wartet zwar 15 Kilometer vor dem Ziel mit einem Anstieg der 3. Kategorie auf. Doch für Fahrer wie Max Walscheid (Sunweb) oder John Degenkolb (Trek - Segafredo) dürfte der 3,7 Kilometer lange und gut vier Prozent steile La Cride-Anstieg kein sonderlich großes Problem darstellen, so dass die schnellen Männer in der Universitätsstadt den Tagessieg unter sich ausmachen werden.

Spannend ist zudem noch der Kampf um den Gesamtsieg, denn im Klassement führt der Spanier Gorka Izagirre (Astana) mit lediglich zwei Sekunden Vorsorung auf die Franzosen Tony Gallopin (AG2R) und Thibaut Pinot (Groupama - FDJ).

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Trofeo Laigueglia (1.1) - 203 Kilometer
Die italienische Saisoneröffnung, die die Fahrer über 203 Kilometer rund um Laigueglia führt, wird keine einfache Angelegenheit werden. In der ersten Rennhälfte stehen zwei längere, aber nicht sonderlich steile Anstiege auf dem Programm, richtig schwer wird dann der Rundkurs von Laigueglia, der vier Mal zu befahren ist. Auf der 11,5 Kilometer langen Schleife stehen der Capo Mele und die Colla Michieri, die zwei Kilometer lang und im Schnitt fast acht Prozent steil ist.

Für die Sprinter dürfte das Finale an der ligurischen Küste zu schwer sein, zumal es vom letzten Hügel nur noch vier Kilometer bis ins Ziel sind. Dagegen kommt der Kurs Titelverteidiger Moreno Moser (Nippo Vini Fantini), Giovanni Visconti (Neri Sottoli), Fabio Felline oder Gianluca Brambilla (beide Nationalteam Italien) entgegen.

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Tour Colombia (2.1), 6. Etappe - 174 Kilometer
Den krönenden Abschluss der Rundfahrt bildet die Königsetappe mit dem 15 Kilometer langen und sieben Prozent steilen Schlussanstieg zum Alto de las Palmas. Hier werden die kolumbianischen Profis wie Daniel Martinez (EF Education First), Miguel Angel Lopez (Astana) oder Ivan Sosa (Sky) alles versuchen, Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) das orangefarbene Führungstrikot noch zu entreißen, das sich der Franzose mit seinem Sieg auf der gestrigen Etappe geholt hatte. Schwer wird es dagegen für Titelverteidiger Egan Bernal (Sky), der als Gesamtneunter bereits 1:05 Minuten Rückstand gegenüber dem Franzosen aufweist.

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