--> -->
10.06.2018 | (rsn) - Felbermayr-Simplon-Wels bleibt die bestimmende Mannschaft der Radbundesliga 2018. Beim Grand Prix Sportland Niederösterreich feierten die Welser einen Doppelsieg durch Riccardo Zoidl und Stephan Rabitsch. Der ehemalige Gewinner der UCI Europe Tour gewann am Sonntag den niederösterreichischen Klassiker bereits zum dritten Mal nach 2012 und 2017. Wie im letzten Jahr erreichte Zoidl das Ziel als Solist.
Allerdings wartete der 30-jährige Oberösterreicher diesmal ein wenig länger mit dem entscheidenden Angriff. Attackierte er 2017 bereits 80 Kilometer vor dem Ziel, blieb Zoidl in diesem Jahr ein wenig geduldiger.
Nachdem eine erste Spitzengruppe gegen Rennmitte gestellt wurde, lösten sich Zoidl und Teamkollege Rabitsch gemeinsam mit Matteo Badilatti (Vorarlberg-Santic) vom Hauptfeld. An der letzten Bergwertung setzte der Vorjahressieger dann seinen entscheidenden Versuch. Er löste sich von seinen Fluchtgefährten und fuhr ungefährdet seinen 13. Bundesligasieg entgegen. Mit einem Vorsprung von knapp eineinhalb Minuten konnte Zoidl den Erfolg vor vielen Zuschauern beim St. Pöltener Landhaus genießen: "Es kommt fast ein wenig überraschend für mich, denn ich kam erst vor zwei Tagen vom Höhentrainingslager aus Italien zurück. Ich hätte nicht erwartet, dass es bereits so gut läuft", sagte er.
Im Kampf um den zweiten Platz setzte sich Rabitsch gegenüber Badilatti durch. Damit gab es im vierten Bundesligarennen des Jahres den vierten Doppelerfolg. Mit dem vierten Platz von Manuel Bosch (Vorarlberg-Santic) unterstrich das Team von Thomas Kofler, dass es zu den härtesten Verfolgern des hellblauen Felbermayr-Express zählt.
Mit dem sechsten Platz verteidigte der Deutsche Helmut Trettwer seinen zweiten Gesamtplatz nach den ersten vier Saisonrennen der Radliga. In Führung liegt deutlich Tagessieger Zoidl. Die nächsten beiden Stopps der Bundesliga sind die Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren und im Straßenrennen gegen Ende des Monats.
Ergebnis Grand Prix Sportland Niederösterreich
1. Riccardo Zoidl (Felbermayr-Simplon-Wels) 4:09:57
2. Stephan Rabitsch (Felbermayr-Simplon-Wels) + 1:27
3. Matteo Badilatti (Vorarlberg-Santic) +1:29
4. Manuel Bosch (Vorarlberg-Santic) 4:18
5. Lukas Schlemmer (Felbermayr-Simplon-Wels) +4:35
Stand Bundesliga (nach 4 von 10 Rennen)
1. Riccardo Zoidl (Felbermayr-Simplon-Wels) 613 Punkte
2. Helmut Trettwer (WSA Pushbikers) 532
3. Lukas Schlemmer (Felbermayr-Simplon-Wels) 530
4. Stephan Rabitsch (Felbermayr-Simplon-Wels) 493
5. Dominik Hrinkow (Hrinkow Advarics) 360
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu